Chiemgau - Zermatt - Matterhorn - Saas - Fee - Arenés in Nimes - Dali Museum in Figueres - Basilika Sagrade de Familia in Barcelona - Granada - Alhambra - Sierra Nevada - Costa del Sol Giberaltar - Marokko - Chefcaouen - Rif-Gebirge -
Sevilla - Faro - Cabo de Sao Vicente - Setubal
...über das wilde Unterengadin, dem Albula-Pass, der Oberalp und dem Furka-Pass erreichten wir Disentis-Muster, dessen Klosterbau aus dem 17. Jhd., mit seiner prächtigen Doppel-Turm-Fassade schon von
Weitem zu sehen war.
...mit der Zahnrad-Bahn ging es am nächsten Morgen
hinauf zum Gornergrat-Haus,
das Matterhorn im strahlend hellen Mittagslicht -
immer im Blickfeld.
...das Schweizer Kreuz -
noch immer ein Werte-Symbol.....
...das naiv gemalte Weg-Marterl - Bild unten -
ein Zeugniss dafür,
dass für Viele - die Natur
das Mass der Dinge ist...
...ein Abstecher
in das Nachbartal von Zermatt,
ins Saas-Tal.
...der historische Steig von
Saas-Grund hinauf zum
Gletscher-Dorf Saas Fee,
schien unter dem
Himmel zu enden.
....in Nimes begrüsste uns Kaiser Augustus.....
dieses klassische Bildniss steht in Abgüssen überall dort,
wo Bau-Denkmäler des antiken römischen Weltreiches
zu bewundern sind.
...das im 1. Jhd. n. C. erbaute
Amphitheater hat eine Länge
von 133 m und eine Breite von
101 m...
...zu seiner Glanzzeit bot es
Platz für 25.000 Besucher.
...noch heute werden hier zur
Ferienzeit bombastische Feste
gefeiert....
...Salvator Dali - geb. 11. Mai 1904 in Figueres - war ein begnadeter Maler, Schriftsteller, Bildhauer und Bühnenbildner.
Als einer der Hauptvertreter des Surrealismus zählt er zu den bekanntesten Malern des 20. Jhd. Um das Jahr 1929 fand Dali seinen persönlichen Stil und sein Genre, die Welt des Unbewußten, das in Träumen eingebettet ist.
Sein malerisches Können erlaubte es ihm, seine Bilder in einem altmeisterlichen Stil zu malen, der an den späteren Fotorealismus erinnert. Dalis häufigste Themen sind ausser der Welt des Traums, auch die des Rausches, des Fiebers und der Religion. Oft ist in seinen Gemälden seine Frau Gala dargestellt. Dalis Sympathie für den spanischen Diktator Francisco Franco und sein exzentrisches Verhalten führten seit jeher zu Kontroversen bei der Bewertung seiner Person und seiner Werke.
...das Dali Museum
ein spektakuläres Event.
Ein Besuch lohnt sich,
nicht nur für Kunstfreunde.
Bei grossem Andrang, muß der Eingang immer wieder
für kurze Zeit geschlossen werden, da die ehemaligen
Räume eines Theaters, die enormen Besucherströme
nicht mehr bewältigen können.
...das Teatre-Museu Dali ist das einzige surrealistische
Museum der Welt. Neben dem Prado ist es das
meist besuchteste Museum Spaniens.
Vom knallrot geschwungenen Sofa mitten im Haupt-Raum
und den dahinter hängenden
Bildern von Paris - lassen
sich die Besucher
immer wieder auf´s neue
verwirren.
... manche Besucher
nehmen es mit Humor...
Sie lassen das Dali-Museum auf sich wirken -
Innen und Aussen -
freuen sich, diese Einmaligkeit erleben zu dürfen.
in Barcelona nimmt die
Basilika Sagrada Familia -
das Lebenswerk
von Antoni Gaudi -
seit 2005 Welterbe der UNESCO, den Besuchern
fast den Atem, so ungewöhnlich und so rein
wirkt dieses Bauwerk.
Die Ausmaße dieser Kirche sind gewaltig, weswegen sie auch oft als Kathedrale bezeichnet wird, ohne jedoch ein Bischofssitz zu sein.
Am 7.11.2010 wurde die Sagrada Familia von Papst
Benedikt XVI. feierlich eingeweiht und zur Basilika erhoben.
...1894 bis 1926
kurz vor Beginn der Arbeiten an der Geburtsfassade sah sich Gaudi durch eine besonders grosse anonyme Spende veranlasst, die Pläne für die Kirche wesentlich zu vergrössern. Gaudi entwickelte das Grundkonzept der 18-türmigen, 5-schiffigen Basilika. Mit dem Beginn der Fundamentarbeiten für die viertürmige Ostfassade im Jahr 1894 begann die Umsetzung dieses ehrgeizigen Projektes, das noch immer viele tausend Besucher aus der ganzen Welt, täglich in seinen Bann zieht.
...Papst Benedikt XVI. (Josef Ratzinger) wies in seiner Predigt zur Einweihung verschmitzt darauf hin, dass diese berühmte Basilika den Namen des heiligen Josef trägt - so wie er selbst.....
...der offene Altarbereich mit dem freischwebenden
Kruzifix.
Die vielen jungen Besucher der Sagrada Familia
wirkten fast aufgeregt,
weil dieses einmalige
Bauwerk Künftiges vermittelt und nicht nur Beleg einer Vergangenheit ist.
...an der Westfassade
ein moderner Kreuzweg.
Geachtet wurde auf das kleinste Detail.
Zu spüren ist die tiefe Verpflichtung und
Verantwortung der zeitgenössischen
Künstler.
Ein Wort von Gaudi dazu:
Mein Kunde - die Ewigkeit
hat unendlich viel Zeit....
...der unvollendete Bau
der Sagrada Familia gehört
zu den wichtigsten Sehens-
würdigkeiten Barcelonas.
Seit vielen Jahrzehnten steht
diese ewige Baustelle im
Fokus kunstinteressierter
Besucher. Berichtet wird, dass
im Jahr 2004 mehr als zwei
Millionen Touristen das
Bauwerk besichtigten,
womit selbst der Prado
und die Alhambra
übertroffen wurden. Für die Besucher stehen der Grossteil des Innenraums
sowie die vollendeten Türme offen. Unter dem Querschiff befindet sich das Museu Gaudi - auch das sollte man besuchen.
... unser Nacht-Stellplatz
im Zentrum von Barcelona -
direkt am Eingang der Ost-
Fassade -
wird uns als Super-Stellplatz -
für immer im Gedächtnis bleiben.
...in Richtung Valencia gerieten wir in ein massives Tiefdruck-Gebiet.
Der Regen prasselte mit ungeheuerlicher Wucht
auf die Windschutz-Scheibe.
...die Strassen waren
überflutet, die tiefen
Strassengräben längst zu reissenden Bächen geworden.
Immer wieder mußten wir tiefere Strassen-Furten
durchfahren.
...die befestigten Natur-
Plätze entlang der Felder
waren total durchweicht.
Die Gefahr hängen zubleiben
war überall sehr gross.
Die Zufahrt zu einem höher
gelegenen Hirten-Haus schien
ausreichend sicher.
...unser Nacht-Stellplatz neben dem Hirtenhaus, gab uns ein Gefühl der Geborgenheit und Ruhe....
am nächsten Morgen, der Regen hatte nachgelassen, genossen wir die Aussicht auf die nebelverhangenen Felder. Alles schien so sauber und
so unendlich weit....
...der Besuch der alten maurischen Stadtburg Alhambra gehört zu
den Highlights jeder Spanien-Rundreise, entsprechend heftig ist der Andrang. Die Wartezeit bis zum Einlass kann Stunden
dauern. Danach wird man
ohne jede weitere Info hurtig
durch die Anlage geschleust,
da die nächste Besucher-
Gruppe bereits wartet.
...von Besuchern offenbar sehr geschätzt....
die bunten Wandfliesen in den vielen Räumen
der Alhambra.
...für die Dichter ist die Alhambra "eine Krone auf dem Haupte Granadas",
"ein Paradies auf Erden", der "Rubin der Stadt Granada", ein "Traum, ein Schatz voll Harmonie und Licht" und noch vieles mehr. Aber was bedeutet Alhambra wirklich? Es heißt "die Rote", denn auf arabisch bedeutet alqalá al hamra '"rote Burg". Den Namen, so sagt man, hat sie von den rötlich gefärbten Türmen und Mauern, die unter dem Sternenhimmel silbern und im Sonnenlicht golden schimmern. Alle Nasridenkönige liebten die Alhambra.
Am meisten wurde sie von Muhammad al-Ahmar verschönert.
Im 13. Jhd. und 14 Jhd. waren es Jusuf I. und sein Sohn Mohammed V.
die für den weiteren Ausbau der Alhambra sorgten.
...der zauberhafte Innenhof - "Patio de los Leones" Löwenhof - genannt.
Der Harem war in den umliegenden Räumen untergebracht, in der Nähe befanden sich auch die Privat-Gemächer des Emirs. Dieser Bereich war unberührt vom höfischem Treiben und frei von allen Verpflichtungen.
... die maurische, islamische Kunst erreichte in der Zeit
der Nasriden ( 12. - 15. Jhd. )
ihren Höhepunkt.
Die abendländischen Kunst wurde davon in den folgenden Jahrhunderten immer wieder inspiriert und angeleitet.
...1492 wurde die Alhambra den spanischen Königen übergeben.
Im reichverzierten Königssaal wurde die erste christliche Messe gefeiert.
Bei dieser Feier war ein gewisser Commander Kolumbus anwesend, der
diese Stern-Stunde der Geschichte dazu nutzte, von den beiden Regenten sein Budget für die geplante "Erkundungsreise nach Indien" genehmigt zu bekommen. Christoph Kolumbus wartete damals in der hintersten Ecke des Königssaals bis er vorgelassen wurde - genau an der gleichen Stelle las ich und erlebte ich diese faszinierende Geschichte.
... eine Säule aus Alabaster, glatt gerieben von unzähligen Berührungen.
...nach der Besichtigung und den vielen Menschen,
hielt uns nichts mehr in Granada.
Die alte Paßstrasse hinauf
zum Naturschutzgebiet der
Sierra Nevada war an diesem
Spät-Nachmittag
noch unser Ziel.
...für die vielen Blumen-Terrassen der Alhambra
hatten wir kaum noch ein Auge.
... je höher wir kamen umso ruhiger wurde es.
Kaum noch Verkehr,
nur ein Ranger, mit seinem weissen Jeep war zu sehen.
Ganz nah schienen im Abendlicht, die rot glühenden
Schneefelder der Gipfel-Regionen.
...ein ruhiges Bild, das an einen japanischen
Holzschnitt erinnert, so harmonisch standen die
Bäume im Blickfeld, so weich war das Abendlicht verteilt.
Lustig und frech dagegen der Mond-Aufgang gegenüber.
Es war so, als wollte er die
Sonne, mit seinem matt-silbernen Glanz nochmals ein wenig herausfordern.....
...die Nacht war stiller als sonst.
Am nächsten Morgen -
es war ein Sonntag -
trennten wir uns nur ungern
uns von dieser wilden Berg-
Oase, inmitten der Sierra Nevada.
...fast 40 km Passfahrt - durch das Naturschutz- gebiet der Sierra Nevada -
lag vor uns. Nur wenige Autos kamen uns entgegen, meist waren es Wanderer,
die zu einem der vielen Mountain-Trails unterwegs waren.
Der Himmel war wolkenlos.
Wir fühlten uns super.
...vor uns am Horizont, die gebogene Linie des Mittelmeers.
Die Vegetation um uns herum wurde langsam wieder üppiger.
...im Fischerdorf Neria -
das den Ansturm des
modernen Tourismus,
aufgrund seiner frühen
Entstehung besser als andere
Orte an der Costa del Sol
dosieren konnte,
machten wir Pause.
...ein Spaziergang führte uns durch kleine Gassen in denen sich Restaurant an Restaurant reihte. Wir flanierten zum Balcon de Europe, der bereits im 19. Jhd. von Alfonso XII. - als schönster Aussichtspunkt der Costa del Sol - geschaffen wurde.
...entlang der Costa del Sol
reihte sich Ferien-Siedlung
an Ferien-Siedlung.
Die Architekturen immer
aufwändig - aber die Lage direkt
an der grossen Strasse - eher
fragwürdig....
...in Alcaciras nahmen wir die Fähre nach Marokko.
Im zollfreien Ceuta tankten wir für 82 Cent pro Liter voll
und bestellten zum erstenmal ein original marokkanisches
Mittagessen. Die Zoll- und Paßformalitäten verliefen
reibungslos...
....entlang der Mittelmeer Küste, überall gepflegte
Orte und attraktive Strandpromenaden -
Marokko ist für den modernen Tourismus bestens gerüstet
....am langen Anstieg hinauf nach Chefchaouen
überholten wir dieses holländische Radler-Paar,
die sich hier für eine grosse Pan-Amerika-Tour -
von Argentinien nach Alaska warmfuhren.
Auf meiner Marokko-Radtour,
im Frühjahr 1978, mußte
ich diesen 20 km langen Pass auch hinauf.....
....Chefchaouen war über Jahrhunderte eine heilige Stadt, die Ausländern unter Androhung der Todesstrafe versperrt war. Dies hat wesentlich dazu
beigetragen, dass die mittelalterliche Architektur erhalten blieb. Die
städtische Struktur von Chefcaouen hat sich in den
letzten Jahren den modernen
Erfordernissen angepaßt.
Das bisher abgelegene Juwel im schwer zugänglichen Rif-Gebirge,
gehört nun auch zur modernen Welt .....
...oben in Chefcaouen weht immer ein frischer, angenehmer Wind.
Auf dem Place Outa el-Hammam hocken die alten Männer in ihren Kaftan und beobachten das Treiben in den Cafés. Neu ist das moderne Postamt, dort muß man eine Nummer ziehen wie überall in den grossen Städten. Aus der Koran-Schule dringen die lauten Belehrungen des Imans nach draussen. Auf der Strasse präsentiert sich die Jugend selbstbewußt. Man darf sie
nicht mehr photographieren,
das ist mit ihrer Würde offenbar nicht mehr vereinbar. So ändern sich die Zeiten, auch in Marokko....
...die marokkanische Minze Nana....
wird von den Einheimischen zum marokkanischen Nationalgetränk,
dem legendären Minztee zubereitet und viele Male am Tag getrunken.
...die am Südhang des Rif-
Gebirges gelegene Stadt Chefcaouen
wird durch eine Vielzahl von
interessanten Treppen verbunden.
...die Jugend läßt sich nicht mehr photographieren.
Gelangweilt registriert man meinen trotzigen Versuch.
... die heilige Stadt Chefcaouen, am Südhang des Rif-Gebirges.
unser Stellplatz hoch über der Stadt....
...auf dem Heimweg,
die Kinder kommen aus der Schule,
die Mutter trägt das Futter für die Tiere....
...eine sehr alte Moschee,
auf einem vogelagerten Hügel-Plateau.
Die Bauform erinnerte an die Samaniden-Moschee in Buchara-Seidenstrasse,
die mehr als 1000 Jahre alt ist.
....für die Frauen, alle im schönsten Festkleid,
ist der wöchentliche Markt eine angenehme Unterbrechung.....
...je höher wir kamen, je weiter wir uns von Chefcaouen entfernten,
umso wirklicher erschien uns das Treiben in den Dörfern
und auf den Märkten.
....die angebotene Ware wird kritisch geprüft...
Man lebt gut mit den Dingen, die bei uns keinen Wert mehr haben.....
....Landschaften wie man sie in Marokko eigentlich nicht erwartet,
Im Rif-Gebierge hatten sich zur Zeit der grossen Völkerwanderung
(375 n.Chr.) die Wandalen aus Mittel-Europa nieder-gelassen, aus Ihnen
wurden die Berber, die sich folgend auch gegen die Araber behaupteten.
....gerne hätten wir diese Familie in ihr Dorf begleitet....
das irgendwo hinter Bergen lag. Weit weg von der hektischen Welt.
...genau an dieser Stelle erreichte uns auf dem
Handy ein Anruf
von Georg J. aus Canada...
...die Menschen müssen weite Wege bewältigen,
um in ihre abgelegenen Dörfer zu kommen. Dort gibt
es keinen Strom, der kommt allein von den klobigen
Gasflaschen, aber trotzdem bleiben Sie ihrer Tradition treu....
...die schweren und unhandlichen Gasflaschen
müssen auf schlechten Wegen und Steigen mit
Eseln in die entlegenen Dörfer gebracht werden.
....der Abstecher nach Marokko hat uns stark beeindruckt.
Unsere Reise wurde dadurch reicher an Eindrücken.....
...am frühen Morgen kamen wir zurück nach Spanien.
Die Grenzformalitäten waren
korrekt und ohne Wartezeit.
Unterhalb von Facinas
machten wir eine ausgiebige
Frühstücks-Pause.
...Sevilla präsentierte sich bereits am Standrand als moderne Metropole. Die Expo 1996 hat hier für eine stürmische Entwicklung
gesorgt.
...die klassischen Sehenswürdigkeiten von Sevilla wurden 1987 von der UNESCO zum Weltkultur-Erbe erklärt.
...mit Freunden trifft man
sich zum Essen - hier in
der bekannten Trattoria
Guiseppe de Sevilla.
...der Torre des Oro, früher ein Teil der Stadtmauer,
befindet sich direkt am Ufer des Guadalquivir.
Im sog. Goldturm wurden die Ladungen der
zurückkommenden Seefahrer registriert und
gelagert.
...Sevilla, die Hauptstadt von Andalusien bietet seinen Touristen...
Sonne, Lebensfreude, Kultur, Geschichte, Folklore und Feste ....
alles unter einem meist makellos blauen Himmel.
Sevilla hat seine maurische
Architektur bewahrt....
die städtebaulich auch
heute noch modern und
lebendig wirkt.
Kleine Familienbetriebe versorgen hier noch
die Menschen mit hochwertigen Produkten.
...von fast jedem Winkel aus sichtbar -
die La Giralda,
101 m hoch, im 13. Jhd. von den Mauren als
Minarett erbaut....
....Zeugniss einer einzigartigen Kultur-Epoche.
...Sevilla ein maurisch-
spanisches Juwel, das man gesehen haben muß...
...auch wegen der vielen Feste, die hier zu allen Jahreszeiten gefeiert
werden. Zur Sommerzeit
vergnügen sich die
Menschen bis in die frühen
Morgenstunden auf den
vielen Terrazas am Ufer
des Guadalquivir.
...jeder Platz ist mit viel Liebe gestaltet..
....an unserem Abend-Stellplatz, direkt neben einer alten Marien-Säule,
am höchsten Punkt eines kleines Tals, war wieder ein traumhafter Sonnenuntergang zu erleben....
...was hört man nicht alles über die Algarve -
über die endlosen Sandstränden und dem blauen Meer.
Viele Rentner haben hier ein Halbjahres-Domizil.
Sie sind sehr aktiv. Geniessen die saubere
Luft und das gute Essen. Wollen alle 100 jahre alt werden.
...in Costa de la Luz bekamen wir noch 6 Fische
plus Beilagen als Mittagsmenü. In Richtung Lisboa wurden es immer
weniger Fische - zum gleichen Preis versteht sich -
zuletzt in Lisboa waren nur 2 Fische auf dem Teller -
so geht man hier mit der Inflation um...
....Lorenz Eisenberger, unser Freund aus Ruhpolding, war früher
Kapitän der Handelmarine. Immer wenn er von grosser Fahrt zurückkam,
war das Leuchtfeuer von Cabo de Sao Vincente, das erste was er vom
alten Europa wieder zu sehen bekam....
... eine unwirtliche Gegend, aber es reizt der geographische Punkt -
im äussersten Südwesten von Europa.
...die Flußmündung des Ayamonte
stellt die natürliche Grenze
zwischen Spanien und Portugal dar...
...die Strände in Portugal sind weit und offen,
die Bebauungen sind im Gegensatz zu Spanien
weit zurückgesetzt.
...wir fahren durch riesige Korkeichen-Wälder..
die nur hier gedeihen.
Sie werden regelmäßig geerntet
bzw. geschält..
...eine Stimmung in zarten Pastelltönen...
so malerisch kann der sonst so wilde Atlantik in Portugal sein...
...Comporta liegt direkt an einem Nebenarm des Sado und hat Zugang zu einem 2 km langen Strand am Atlantik.
Der Tourismus wurde hier in den letzten Jahren sehr behutsam entwickelt, da Comporta unmittelbar an den Naturpark des Sado anschliesst, die Reservea Natural do Estuario do Sado, mit einer Fläche von über 23.000 Hektar...
...weil diese Reise so wunderbar war, diese Liebeserklärung,
im noch feuchten Sand der Atlantik-Dünung...
...dieses Gehöft hat uns fasziniert....
viele Arten von Gefiedertier war zu sehen.
Über allem thronte majestästisch ein Storchen-Paar.
...mit der Fähre geht es hinüber nach Setubal.
wir verliessen die Halbinsel Troja,
den beeindruckenden Naturpark und die
herrlichen Atlantik-Strände.....
...die ersten Siedler im Gebiet von Setubal, waren die Kelten aus dem kalten Norden. Es folgten die Römer, die um 400 n. Chr. von den Germanen, den Westgoten abgelöst wurden.
Die kulturell prägende Herrschafts-Epoche der Mauren, begann im 7. Jhd.
u. endete mit der Übergabe der Alhambra im 15. Jhd.
...alte Dinge faszinieren die Menschen überall....
Der Trödelmarkt in Setubal, entlang der Ufer-Promende,
war einen Kilometer lang.
...die Serra da Arribida ist ein exponierter Naturpark von aussergewöhnlicher
Schönheit, Pflanzen- und Tier-Vielfalt. Der Höhenrücken erreicht eine Höhe von 1.200 m, ist 8 km tief und 22 km breit.
Für Gleitschirm-Flieger sind die starken Aufwinde entlang der
Südseite ein Eldorado
ohne Gleichen.....
...beliebig lang konnten die Flieger in der Luft bleiben,
sie schnattern wie aufgeregte Wild-Gänse, wenn jemand
zu ungestüm die Flugbahn kreuzte....
....einer der vielen historischen Wach-Pavillions -
hinauf zur Serra da Arrabida.
...Lissabon, die Hauptstadt Portugals war erreicht.
Auf der berühmten, roten Hängebrücke fahren wir
über die breite Fluss-
mündung des Tejo´s.
Erinnerungen an die
Überquerung des
Bosporus in Istanbul,
auf unserer Tour rund ums schwarze Meer
werden in uns wach.....
...weiter geht es im womotravel-Tourenziele: Südwest-Europa Teil 2:
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