unbedingt die Musik von Celentano dazu hören
...der erste Teil dieser Reise führt durch das
herrliche Sizilien und endet in Taormina,
an das sich meine Schwester Heidi so gern
erinnert...
...noch einmal geniessen
wir den überwältigenden
Panoramablick über
Taormina....
...der noch schwach besuchte Camping-Platz "Paradies" hatte alles...
...nur der Maschenzaun zum Strand hin war etwas ungewohnt. Am Morgen
verabschiedeten wir uns von Petra und Jens, die mit
ihrem Trike und dem
lustigen Maskottfchen weiterzogen...
...von Lombardi und Mario, den gerade vom
Meer zurückgekomme-nen Fischern....
...kauften wir 4 Fische. Mario nahm sie fach-
männisch aus, Hanni
schaute aufmerksam zu.....
...problemlos die Überfahrt nach Reggio.
Was ist mit der geplanten
Brücke passiert?
...nach dem Willen von Silvio Berluscconi sollte
die mit Abstand größte Brücke der Welt bereits 2012 fertig sein.....
...auf dem Festland
nahmen wir die enge, kurvige Küstenstrasse....
...auf der uns dieses nette
Pferde-Gespann mit Vater
und Sohn begegnete....
...oberhalb von Sicilia
danken die Reisenden
der Madonna für die
glückliche Fahrt.....
...auch wir waren tief be-
eindruckt von dem Pano-
ramablick der bis Sizilien
reichte....
...abseits der Strasse,
im verwilderten Garten
einer ehemaligen Herr-
schaftsvilla beendeten
wir den Tag....
...zu spüren war der
Geist früherer Tage, als
hier noch alles belebt
und gepflegt war....
...das Frühstück aus
Müsli, Bananen und Obst
leitet den Tag kraftvoll
ein....
...sofort danach setzt eine wiederkehrende Unruhe ein, die uns spästens um 9:00 Uhr wieder auf die
Strasse schickt...
...an einer frisch reno-vierten Wallfahrts-kirche stoppen wir....
...etwas oberhalb entdeck-te ich eine erst kürzlich verlassene Klosteranlage,
ein Hinweis darauf, dass
die Kirche auch der Süden Nachwuchssorgen hat....
...wir kamen durch ein
Regugio das den Durch-fahrtsverkehr um jeden Preis vermeiden will....
...manche Weg-Partien
waren derartig steil und
unwegsam, dass wir uns
ein zurück nicht vorstellen konnten....
...auf dem Hochplateau
von Tortora, in völliger
Abgeschiedenheit, nur
ein alter Schäfer begeg-nete uns, blieben wir an
diesem Abend...
...es war ein wunder-voller Platz, der den Men-schen dort, die damit umgehen können, alles gab....
...wir standen inmitten
einer uralten Kulturland-
schaft, auf einer Höhe,
auf der es im heissen Sommer angenehm kühl
bleibt...
...nur mit der Einsamkeit
muß man hier umgehen können.....
...auf der Fahrt durch die
Berge begegnete uns nur
einem Bauer....
...wir folgerten daraus, dass wenn er herauf kam, werden wir auch irgendwie hinunterkommen....
...im Ort steht die Kirche des Purgatorio, die mit einem
normannischen Portal mit Reliefarbeiten....
...die zweite Kirche von San Francesco d’Assisi stammt aus dem 16. und 17. Jahrhundert. Sehenswert war auch der Palazzi Lomonaco...
...die alten Häuser stehen neben den gerade neu renovierten Häusern...
...es schien so, als würden
die neuen Industrie-Farben
den alten Häusern ihre Aus-
strahlung, bzw. das Blut entziehen....
...vor der Kirche San Francesco d´Asissi warb ein Plakat für Padre Pio....
..auf einer früheren Reise durch Apulien besuchten auch wir San Giovanni Rotondo, den Ort, der für Pilger und Gläubige deshalb so interes-sant ist, weil Padre Pio hier viele Jahre lebte und wirkte. Der viele Wunderheilungen vollbracht haben soll. Obwohl in der römisch katholischen Kirche lange Zeit ungern gesehen und kaum beachtet, mußte man ihn auf Druck des Volkes im Jahre 2002 heilig sprechen und endgültig in den Kreis der wichtigsten Geistlichen des 20. Jahr-hunderts aufnehmen. Vor allem im Süden Italiens hat Padre Pio eine riesige, engag-ierte Anhängerschar, die dazu führt, dass jährlich rund 8 Millionen Pilger nach San Giovanni Rotondo kommen.
...Tortora, nur 20 km vom
Meer entfernt, bietet hervor-ragende Möglichkeitgen für einen Italien-Urlab in urbaner
Umgebung...
...wo man mit der Bevölkerung
schnell in Kontakt kommt...
...der rote LKW-Track kommt
direkt auf uns zu, ausweichen
war nicht mehr möglich...
...warum hat es denoch nicht gekracht? Bitte schreib uns
dazu Deine Lösung....
...Monte Cassino ein felsiger
Hügel etwa 130 südöstlich von Rom, 520 m über Meereshöhe...
...von 17. Jan. bis 18. Mai 1944 fand hier eine der längsten, blutigsten und sinnlosesten
Schlachten des WK II statt....
...Hunderte Tonnen von Brandbomben zerstörten am
15. Februar 1944 das Kloster
Montecassino, obwohl be-
kannt war, dass hier - zum
Schutz dieses unwiederbring-lichen Kulturguts - kein deut-sches Militär stationiert war....
...eine fürchterliche Entschei-dung ohne militärischen Sinn.....
...Montecassino wurde nach
alten Plänen neu aufgebaut,
es gelang eine perfekte Rep-lik, der jedoch das authen-tische, lebendige fehlt...
...ausreichend aber für den
schnell durchlaufenden
Tourismus unserer Zeit ist....
...Celano liegt auf einem Hügel
oberhalb des Lago Fucino...
...Friedrich II baute hier eine
mächtige Burg, die in Ihrer
heutigen Form aus dem Jahr 1450 stammt.....
...in dem kleinen Museum
sind ein paar interessante
Exponate zu besichtigen....
...denen man ihr Alter nicht
ansieht, weil sie zu schön her-
gerichtet sind....
...die Sonne, ein klassisches Schnitz- und Gestaltungs-
modell, das man in allen Kulturen findet...
...auch in unserer Holzdecke
sind die Balken damit verziert...
...am späten Nachmittag erreichten wir das Erdbeben-
Gebiet um den Gran Sasso....
...eine herrliche Landschaft,
die in den letzten Jahrzehnten
viel Leid und Zerstörung durch starke Erdbeben erleiden mußte....
...der vom Feld zurück-kehrende Bauer winkte uns wohlwohlend zu, als wir mit vielen Gesten fragten, ob wir für diese Nacht bei ihm zu
Gast sein dürfen...
...eine Verständigung in dieser
Form ist immer sehr befreiend
und angenehm.....
...der morgentliche Ausblick
auf die grünen Wiesen konnte
nicht schöner sein....
...von hier aus führen auch viele
Wanderwege in die bizarre
Fels-Landschaften des Gran
Sasso....
...es war noch Nacht, als am
6. April 2009, vor genau 10 Jahren, die Erde in L´Aquila mit einer Stärke von 5,8 bebte...
...309 Menschen starben unter
den Trümmern, weitere 1.600
wurden verletzt, 70.000 odach-
los. Die Bilder die wir damals im
Fernsehen sahen zeigten nur ein unvollständiges Bild dieser
Tragödie, die hier noch überall sichtbar ist. Die Aufbauarbeiten sind gewaltig. Zu
spüren war aber die Unsicherheit der Menschen die glauben, dass es hier nicht
mehr sicher ist. Viele deshalb bereits ihre schöne Heimat verlassen haben, die auf
so viele idyllische Täler verteilt ist. In Neuseeland, in der Hauptstadt Wellington,
erlebte ich ein Erdbeben der Stärke 4,7, es war nicht sehr angenehm.....
...in San Bernadetto an der
Adria wollten wir richtig schön
italienisch essen....
...daraus wurde leider nichts,
da wir uns noch immer ausser-
halb der Saison befanden....
...am Po of Volana, einem
Bewässerungs-Kanal-System
mit einer hohen Deich-Krone
beendeten wir nach 355 km
Tages-Kilometer den Tag....
...nach einem ausgedehnten
Spaziergang fühlten wir uns
wie neu geboren.....
...es drängte uns jetzt wieder,
verstärkt nach Norden. Das
Wetter war zuletzt windig,
mit Regen gemischt....
...etwas 120 km entfernt, in Bologna, startete an diesem
Samstag der Giro de Italia.....
...Ferrara ist für seine, von der
der Herrscher-Familie Este ge-
schaffenen Renaissance-
Bauten bekannt...
...die dreigliedrige Kathedrale
mit seiner weltberühmten
dreigliedrigen Fassade
wird gerade renoviert....
...einen Eindruck der dreigliedirigen Fassade vermittelt ein Photo-Deko im Masstab 1:1...
...vielleicht werden wir wieder-
kommen wenn die Renovierung
abgeschlossen ist....
...ein weisshaariger Italiener,
der die Nähe der Menschen
liebt....
...direkt vor dem Eingang der Nobel-Konditiorei fingerte
er minutenlang an seinen Uten-
silien....
...ohne Vorbewstellung bekamen wir einen kleinen Tisch am Rand zugewiesen....
...an den Tischen herrschte eine
gute Stimmung. Es war Sonntag, alle waren gut drauf...
...in dieser Stunde ging unsere
wunderbare Sizilien-Reise
gefühlt zu Ende....
...das Wetter in Richtung Alpen
war durchwachsen. Wir freuten
uns schon wieder auf zuhause....
...die größte Hochalm Europa´s
mit über 56 qkm, auf einer
Hohe von 1680 bis 2.350 m ü.M.
...die im Süden gelegenen Teile
sind als Naturpark Schlern-Rosengarten ausgewiesen....
...weil die Hotels noch geschlossen
hatten fanden wir schnell einen
Stellplatz für die Nacht....
...während der Saison-Zeiten
herrschtr hier vor den Hotels sicher der Verkehrs-Notstand....
...im Südosten sieht man auf das markante Bergmassiv der Langkofelgruppe...
...westwärts schaut man auf das Schlern-Gebiet und das Eisack-
Tal hinunter...
...die flachen Almhänge in
über 2.000 m Höhe sind im
Winter ein beliebtes Skigebiet
für die ganz Familie....
...auch die Lang- und Touren-
läufer kommen hier voll auf ihre
Kosten....
....mit diesen schönen Natur-
Berg-Bildern schliessen wir
unseren Sizilien-Bericht ab....
...ener wundervollen Reise, auf
der wir viel unterschiedliches gesehen und erlebt haben,
Im Mai, ist dafür die beste Zeit....
Klick auf das Bild links
dann kannst Du Dir
Teil 1 dieser Sizilien-Reise
anschauen.....
....die Sizilien-Reise war an allen Tagen schön!