...am 18. April starteten wir spät
am Nachmittag, zur Frühjahrs-
Tour 2015 nach Italien....
...vom Chiemgau aus ging es über Kitzbühel, Mittersill zum Felbertauern-Tunnel. Im Abendlicht leuchteten
uns dort schon die Lienzer Dolomiten entgegen. Oben in Anras - im Pußta-Tal - fanden wir einen passen- den Stellplatz hinter der Kirche...
...eine Wäscheleine
hübsch dekoriert...
...früher nannte man die Gegend um Anras
Kornkammer des Pußter-Tal´s...
...die idealen Südlagen in
1.000 m Höhe, sorgten
stets für reiche Ernten...
...auf unseren Reisen lassen wir uns gern von früheren Beispielen
menschlicher Kunst und Kultur einstimmen....
...die Barock-Rokokozeit des 18. Jhd. finden wir besonders interessant,
da sie letztlich von der beginnenden "Mechanisierung" in den Städten und auf dem Lande abgelöst wurde....
...beschwerliche Arbeitsvorgänge in der Stadt und auf dem Lande wurden plötzlich
von leistungsfähigeren Maschinen wirtschaftlicher abgewickelt...
...eine riesige Land- und Auswanderungswelle war die Folge.
Die bestehende Partnerschaft von Mensch und Natur begann sich zu verändern....
...in vielen barocken Kirchen auf dem Land ist die Demut und Gläubigkeit der damaligen Menschen (18. Jhd.) noch zu spüren...
...mit grossem Aufwand werden vielerorts Bilder und Bauwerke aus dieser Zeit restauriert und als touristisches Highligt gepflegt...
...die "innere Kraft" dieser Bauwerke ist aber weitgehend versiegt...
...geblieben ist die Erinnerung an eine Zeit, in der "Freude und Glück",
den Menschen offenbar öfters begegnete, als heute...
...Erinnerung an meine eigene Ministranten-Zeit...
...damals mußten zwei Ministranten die ganze
Arbeit machen, in Anras
waren es 10....
...stimmgewaltig sorgte
ein gemischter Kirchenchor
für eine bewegende
Stimmung.....
...vieles erinnerte hier
an die Kirche in Ruhpolding,
beide Kirchen wurden fast zeitgleich (1752 u.1755) fertiggestellt.....
...ein Häuschen im
Schweizer Eisenbahn-Stil...
...am Dorfeingang von
Cortina d´Ampezzo -
...es scheint allen neuen Besuchern freundlich zuzuwinken...
...die Auffahrt zum Pordoi-Joch, während der
Sommer-Saison meist
ein Riesen-Stress...
...in der Zwischensaison
hat man diese traumhafte Pass-Strasse fast für sich alleine...
...herausragend das
Palmaral des Italiener´s
Fausto Coppi (1919-1960) -
der hier oben viermal als Erster ankam....
...im Sommer 1959 erlebte
ich Fausto Coppi noch
persönlich, bei einem Rad-
Kriterium in München...
...mit 40 Jahren Jahren
wurde er damals "5."....
...in St. Christina fragten
wir an der Tankstelle nach einem extra-schönen
Stell-Platz für die Nacht....
...der Tankwart schaute skeptisch auf unser Womo und meinte dann,
wenn Ihr Euch das zutraut,
oben auf dem Monte Pana - gegenüber dem Langkofel - ist es am schönsten....
...von unserem Pössl aus
konnten wir die ein-
setzende Dämmerung
beobachten....
...wenige Minuten lang
präsentierten sich die Felsen des Langkofels, in einem unwirklichen orange-rot...
...weil es so schön war,
fuhren wir am nächsten Morgen nochmals die
Dolomiten-Pässe hinauf...
...bis zum Sella Joch kamen
uns gerade drei Autos entgegen....
...die Sicht auf die weiten
Hänge des Marmolatas war überwältigend...
...rundum die Seiseralm - im Zentrum der
Dolomiten...
...gerne hätten wir eine
kleine Tour gemacht,
aber die Wege waren
noch zu nass und im
Schatten lag noch Schnee..
...2013 fanden in Val de Fiemme die Nordischen
Skiweltmeisterschaften statt...
...beeindruckende Fernseh-
bilder gab es von diesen Wettkämpfen...
...auch für die Herstellung wertvoller Streichinstrumente, gefertigt aus hochwachsen-
den Fichtenholz,
ist dieses Tal weltbekannt...
...entlang der schmalen Küstenstrasse trainierten int. Radsport-Teams für
die bevorstehende
Renn-Saison...
...fast 200 km müssen sie
täglich herunterspulen
um in Form zu kommen...
...in den verwinkelten
Gassen der Altstadt waren nur wenige Touristen
zu sehen...
...die Restaurants
und schmucken Boutiquen, bemühten sich äusserst zuvorkommend, um jeden einzelnen Gast...
...der Burgbau auf dem Burgfelsen von Malcesine
geht auf die Langobarden (568 n.Chr.) zurück....
...in der Pfarrkirche St. Stefano, einer stilechten Barockkirche des frühen 18. Jahrhunderts, sind u.a.
Tafelbilder von bedeutenden
Malern zu sehen...
...der Gardasee - seit
jeher das Kompendium Italiens - für "Teutsche"...
...die Schönheit Italiens an einem Sommermorgen zu erfassen und zu verstehen,
das gelingt nur hier...
...Goethe, hatte in Torbole erstmals das Gefühl
"wirklich in einem neuen Lande, in einer fremden Umgebung" zu sein"....
...Johann W. v. Goethe war
während seiner legendären "Italienischen Reise" von 1786-1787 - Gast auf dem
Castello Scaligero...
...viele Handschriften und
Tagebuch-Aufzeichnungen
sind aus dieser Epoche
erhalten...
...in der "blauen Stunde"
erscheinen die Konturen der umliegenden Berge noch geheimnisvoller...
...man fühlt sich entführt in
ein harmonisches "Natur-Serail", das vollkommen in seiner Gestaltung zu sein scheint....
...San Benedetto - eine Gemeinde in der Provinz Mantua-Lombardei...
...Hauptsehenswürdigkeit -
die Monastero de Polirone
und die Abazia Polirone...
...ein gemütlicher Plausch
am Markt gehört hier
zum täglichen Leben...
...die gegillten Krebse vom Fischhändler schmeckten
sicher auch sehr lecker...
...der Po entspringt in
den Cottischen Alpen und mündet in Venetien in die Adria...
...652 km ist der Po lang...
...sein Einzugsgebiet umfasst
75.000 km...
...das alte Ristorante
stammte sicher aus einer Zeit, als ein Familien-Ausflug zum Po,
noch etwas ganz besonderes war...
...weite Strecken des Po
sind heute geschützte
Natur- und Vogelschutz-
gebiete...
...dieser Stellplatz in der
Höhe des Appenins war
einer der schönsten auf
der Italien-Reise...
...die Aussicht hinunter
in die Weiten der Po-Ebene
einfach fantastisch...
...unser abendlicher Spaziergang führte zur
alten Dorfkirche hinauf...
...dort trafen wir Lena auf ihrer
Hausbank sitzend....
...ihre Bruthenne trieb gerade
ihre Singerl in den sicheren
Abend-Verschlag...
...im Dorf war ansonsten
niemand zu sehen...
...kein Kindergeschrei,
kein Hundegebell - nichts
war zu hören - umso überraschender dann am
Abend, ein lang andauerndes
Glockenspiel, das die
Melodie:
"im Märzen der Bauern,
die Rösslein einspannt...."
intonierte...
...von Zocca aus führte
eine rustikale Strasse
quer durch den Appenin...
...die Ausblicke in die Täler
war atemberaubend schön...
...je tiefer wir kamen umso
üppiger die Landschaft...
...in Castell d´Aiona trafen
wir in einem Ristorante -
Patrick L. aus England -
er war mit dem Zug unterwegs,
kam gerade von Bologna...
...von "Mira-Luca", einer sportlichen Mitt-Sechzigerin liessen wir uns durch die Altstadt von Florenz kutschieren...
...in englisch erklärte sie uns die Geschichte dieser einmaligen Stadt...
...wir fühlten uns sehr priviligiert...
...überall war diese
neue Form der Darstellung
zu beobachten...
...diese Chinesin probierte
konzentriert eine ganze
Reihe von Posen aus,
bis sie endlich zufrieden
war...
...in der Abendstimmung
schien der Fluss Arno, die geheimsten Wünsche seiner Betrachter mit
sich fortzunehmen...
...ein Städtebild, dass sich
in den vergangenen
500 Jahren kaum
veränderte...
...die Brücken in Florenz,
echte Kunst-Objekte
im täglichen Gebrauch...
...das normale Leben erfährt dadurch eine zusätzliche Erhöhung...
...das Abendessen nahmen
wir im Ristorante Turlano - ein...
...den Turm des Vecchio´s
lag direkt vor uns -
extra schön wurde es,
als die Lichter der Nacht. dieses markante Bauwerk
hervorhob...
...1501 erhielt Michelangelo von der einflussreichen Arte Della Lana, der Wollweberzunft in Florenz, den Auftrag für eine kolossale Davidstatue...
...Ihm stand ein riesiger Carrara-Marmorblock, genauer ein Statuarioblock zur Verfügung, der seit 1488 im Domgarten lagerte. Bereits 1464 wurde Augostino di Duccio beauftagt, aus diesem
Carrara-Block eine Davids Statue zu schaffen...
...im Frühjahr 1504 entschied eine von der Signoria der Stadt eingesetzte Kommission, der auch Leonardo da Vinci angehörte...
die mächtige Davids-Statue (5,17 m hoch) vor dem Palazzo Vecchio aufzustellen....
...kleinere Verbindungs-strassen sind immer noch gesäumt von schatten-spendenden Pinien...
...deren Samen -die Pinien-
kerne - auch essbar sind...
...der Turm von Pisa
war als freistehender
Glockenturm für den Dom
geplant...
...12 Jahre nach der Grund-
steinlegung - im Jahr 1173 -
begann sich der Turmstumpf in Richtung Südosten zu
neigen...
...zu allen Zeiten und in allen Kulturen war der Löwe, dank seiner Kraft und Tapferkeit,
symbolisch der Ausdruck
von Macht....
...in Pisa bewacht er aus
sicherer Höhe, das weit-
läufige Rasen-Gelände,
vor der Piazza del Duomo
...das freistehende Baptisterium, die Taufkirche des Doms...
...Vorbild war die Anastasis
Rotunde - des Heiligen Grabes - in Jerusalem....
...an der Arno-Mündung,
vor der neu gestalteten Pisa-Marina, beendeten
wir diesen wunderbaren Tag...
...fasznierend der intensive Sonnenuntergang am ligurischen Meer
...an der aufwändig gestalteten Ufer-Mole
wurde bis zur Dämme- rung gepflanzt und gearbeitet...
...offenbar stand die
Einweihung kurz bevor...
...im 13. Jahrhundert
zählte Lucca zu den einfluß-
reichsten europäischen
Städten...
...eine grosse Bedeutung hatte hier die Textilindustrie...
...die grossen Plätze, die
alten romanischen Kirchen
sowie die mittelalterliche Befestigungsanlage zeugen von einer großartigen
Vergangenheit...
...die bunte Mosaik-Fassade
von "San Frediano" wirkt
neben dem Konzert-Poster
von Mark Knopfler fast
modern...
...dass M. Knopfler hier eines
seiner seltenen Konzerte
gibt, zeigt die Wertschätzung dieses Ausnahme-Künstlers,
für diese wunderbare
Stadt....
...Bruno und seine Frau
Emilie wohnten unterhalb des Castello Malaspina...
...Bruno war stolz auf den
einzigartigen Ausblick seiner
Wohnung...
...am liebsten hätte er uns
am nächsten Tag persönlich - als Guide - mehr von
der Umgebung gezeigt...
...dem Castello Malaspina
direkt gegenüber...
...in dem "kulturdurchdrun-
genen Italien" findet man
solche Plätze immer wieder, man kann sie aber nicht planen, nur der Zufall hilft sie
zu finden...
...am Morgen ein ganz anderes Bild, das Dorf Fosdinova, war zu neuem Leben erwacht...
...die gut ausgebaute
Bergstrasse ermunterte
uns zu einer weiteren
interessanten Paßfahrt...
...Sarzana und La Spezia
umfuhren wir im weiten Bogen...
...unser Ziel war das
Cap von Porto Venere -
dem südlichsten Teil der
Cinque Terre...
...bereits zur Zeit des Römischen Imperiums,
war diese Bucht ein wich- tiger Anlaufpunkt römi- scher Schiffsfahrtslinien nach Gallien und Spanien...
...heute gehört dieses
einmalige Küsten-Kleinod zum UNESCO Weltkulturerbe...
...die romanischen
Stilelemente von San Pietro -
erbaut 1256 bis 1277...
...sind typisch für den Baustil des frühen Ligurien,
noch heute wirken sie klar -
fast modern...
...mit dem Schiff erreicht man
von hier aus, die fünf bekannten Küstenorte der Cinque Terra...
...400 Kletter-Optionen,
aller Schwierigkeitsgrade,
sind am Monte Muzzerone möglich...
...voller Respekt haben wir
die Teams - auch Frauen
waren dabei - in den glatten,
hochalpinen Felswänden beobachtet....
...aber auch der von uns
gewählte Bergpfad am Monto Muzzerone war
steil und schwierig...
...Touristen wie wir, sollten
besser auf der Ufer-
Promenade flanieren
und konsumieren...
...es gab drei leckere Speisen....
...Miesmuscheln zu Spagetti,
oder "alla marinara" -
mit Olivenöl, Knoblach und Petersilie...
...dazu ein köstliches Brot
und einen trockenen Wein aus der Region...
...der Torre Guardiola,
über einen schmalen Pfad erreichbar - der spekta- kulärste Aussichts-
Punkt der Cinque Terre...
...der Pfad dort hinauf wird auch "Weg des Schreibens" genannt. Jedermann kann
hier seiner Kreativität freien
Lauf lassen oder zu sich
selbst finden....
...wegen ihrer besonderen Lage wurde die Cinque Terre bereits 1860-1874 durch
die Eisenbahnlinie
Genua - La Spezia erschlossen....
...32 Tunnels sorgen dafür,
dass diese wunderbare Küsten-Landschaft nicht beeinträchtigt wird...
...die Küstenstrasse
der Cinque Terre ist wirklich einmalig - man
sollte sie gesehen haben...
...wir werden deshalb wiederkommen, um dieses Stück Paradies noch besser kennenzulernen...
...nach 10 Tagen Sonnenschein -
der erste Regentag...
...wegen der Strassen-Sperre
fuhren nach Norden weiter,
direkt in die wild zerklüfteten Berge der Cinque Terre hinein...
...eine Nebenstrasse -
an vielen Stellen weniger
als 3 m breit...
...der milchige Nebel liess alles älter und fragiler erscheinen...
...das fast menschenleere Hinterland der Cinque Terre beeindruckte uns sehr...
...ostwärts peitschte
der Sturm eine dichte
Regenfront gegen das
steil abfallende Ufer...
...die Gullies an den
Strassen waren längst überfüllt...
...in Genua ist die Trennung zwischen dem
dicht besiedelten Küsten-streifen und dem dörflich geprägten, von zuneh- mender Abwanderung betroffenen Hinterland, besonders deutlich....
...die Berührungspunkte
der Genueser, mit weit entfernten Hafenstädten im gesamten Mittelmeerraum
sind meist grösser, als die mit einem geographisch nur wenige Kilometer entfernten - aber nach Tradition und Mentalität - sehr unterschied-lichen Bergdorf in den ligurischen Bergen...
...das historische Zentrum
von Masone liegt an den Südhängen eines kleinen Hügels (442 m hoch) auf dem bis zur ersten Hälfte des 18. Jhd.
die Burg Spinola stand....
...drei fast baugleiche
Barockkirchen weisen zusätzlich auf die Bedeutung von Masone in früherer Zeit hin...
...auf der Piazza treffen
sich die Senioren zum
täglichen Plausch...
...das ist besonders in den
kleineren Orten so der
Brauch...
...bis zum Ende des römischen Reiches war
Acqui Terme für seine
Termalquellen bekannt...
...die zählten zu den besten
des Reiches und wurden daher besonders intensiv
genutzt....
...der Asti-Spumante -
süßer Schaumwein -
wird aus der Muskateller-
Rebe gekeltert...
...das Asti-Weinbaugebiet
befindet sich südlich der Stadt Asti...
...für Großabnehmer
wird der Asti-Wein
in 100 Liter Wein-Ballons abgefüllt...
...uns genügte ein kleiner Karton von drei Flaschen
"Castell Rocchero weiss"....
...die Aussicht von Penango
reichte von den West-Alpen (Mont Blanc - Matterhorn)
bis zu den uns Ost-Alpen
in Slowenien...
...staunend und fasziniert dnahmen wir dieses Bild in uns auf...
...die Sonne verschwand gerade hinter dem schnee-bedeckten Alpen-Kamm...
...ein einmaliges, unbeschreib-
liches Bild - das man so
vielleicht nur einmal im Leben zu sehen bekommt...
...auf dem grossen Park-
platz vor der Kirche standen
wir allein...
...das angrenzende Dorf schien weitgehend unbewohnt,
nur ein einzelner Spaziergänger
mit Hund war zu sehen....
...an den Häusern waren noch vereinzelt wertvolle Handwerksarbeiten aus
besseren Tagen zu sehen...
...in den Hinterhöfen
waren die Bilder eines
zufriedenen Lebens
zu sehen...
...Reis ist in Italien seit dem 15. Jhd. bekannt und wird seit dieser Zeit vorwiegend in der fruchtbaren Po-Ebene
angebaut...
...die besten Reissorten
für Risotto wachsen bei Novara im Piemont...
...bei einem richtigen Risotto
haben die Körner nach
dem Garen noch einen bissfesten Kern....
...der legendäre, neo-rea-listische Film "bitterer Reis" von Giovanni De Santis sorgte im Jahr 1949 für welt-
weite Aufregung, da die Hauptdarstellerin "Silvana Magano" im Schlamm des Reisfeldes ihre schwarzen Strümpfe anbehielt. Diese Szene machte Silvana Magana zu einem der ersten Sexsymbole der
Nachkriegszeit. Mit diesem Film begann die künstlich bedeutendste Phase, der italienischen Film-Gechichte....
...der Orte am Comersee
kamen durch die Seiden-raupenzucht im 15. Jhd.
zu grossem Wohlstand...
...viele luxeriöse Villen
(u.a. Villa Carlotta, Villa d´
Este) stammen aus dieser
Zeit....
...die einzige Insel im
Comer See ist die Isola
Comancina...
...wie war bereits in der
Antike bewohnt....
...das Bergell - ein kurzes,
steiles und tiefes Tal in den südlichen Alpen...
...auf beiden Talseiten erheben sich die Granit-
Berge des Bergells, bis auf eine Höhe von 3.000 m....
...das Leben im Bergell
ist vom milden Klima des
Mittelmeer´s beeinflusst...
...die Waldgrenze liegt
klimabedingt bei 2.000 m...
...die ältesten Funde
stammen aus der Mittel-steinzeit 9000 bis 5.000
v. Chr....
...der Silser See markiert
jenseits der Wasser-scheide, auch die politische Grenze zum
italienischen Bergell...
...der grüne Inn fliesst vom Silser See nordwärts - hinaus zur blauen Donau - und von dort ins Schwarze Meer...
...diesen See-Zugang
zu verbauen wäre ein
schreckliches Vergehen...
...noch sind die Menschen imstande, das zu erkennen...
...Beispiel einer hoch-
mütigen Architektur
aus der sog. goldenen Gründerzeit ...
...eine schwülstige Burgenromantik -
ausgestattet mit reichem Jugendstil-Interieur...
...in neuerer Zeit diente
dieser wuchtige Burg-Komplex, dem Mövenpick-Gründer
Ueli Prager - als "Zweit-Wohnsitz"...
...im geliebten Engadin,
liessen wir unsere Womo- Frühjahrs-Tour 2015
fast heimisch fühlend, ausklingen....