Chiemgau - Nördlingen - Dinkelsbühl - Rothenburg o.T. - Sommerhausen -
Köln - Aachen - Wallonien - Flandern - England (Stonehenge) - Irland - Belgien (Brüssel) - Ardennen - Eifel - Mosel - Chiemgau
...die Irland-Tour -
durch Franken,
Hundsrück, Eifel,
Wallonie und
Flandern....
...England durchquerten
wir westwärts in der Höhe
der Midlands...
...Irland erkundeten wir
von Dublin aus...
war gesamt
5.252 km lang...
...romantische Burg-Ansichten mitten in Oberbayern...
...abseits der Autobahnen und
schnellen Bundesstrassen
findet man Bilder, die noch das
Licht und Ruhe des Tages
aufnehmen und weitergeben
...vor etwa 15 Millionen Jahren kollidierte ein im Durchmesser
ca. 1 km grosser Asteroid mit der Erde...
...das Resultat dieser kosmischen Begegnung ist das Nördlinger Ries,
eingesenkt als markante Geländeform in die Schwäbisch-Fränkische Alb.
Der etwa 25 km grosse, nahezu kreisförmige Einschlagskrater gehört zu den
besterhaltenen Kratern dieser Grössenordnung. Die Auswurfdecke des Rieskraters mit den beiden wichtigsten Gesteinsformationenen - dem Suvit und der Bunten Breccie - ist hervorragend erschlossen, diente schon den Apollo-Astronauten als Trainings-Gebiet für ihre Mondmissionen....
...Nördlingen, eine ehemals
freie Reichsstadt...
...bekannt durch seine rundum
begehbare Stadtmauer und
den Kirchturm "Daniel",
von dem der Türmer jeden
Abend seinen Wächterruf
"So, G´sell, "so"
erklingen läßt....
...am 20. Mai 2014 erhielt
die Stadt Nördlingen...
...den schwäbischen Denkmal-
Preis für die gelungene Altstadt-
Sanierung....
...in Dinkelsbühl gab es
keinen zentralen,
rechteckigen Marktplatz....
...dafür mehrere
Marktstrassen, die sich
bis zur nördlichen Stadt-
mauer hin auf 36 m
verbreiterten...
...das katholische
Münster St. Georg...
...eine der bedeutendsten
spätgotischen Hallenkirchen
Süddeutschlands,
mit einem beeindruckenden
romanischem Turmportal...
...bis 1803 war Rothenburg
eine wichtige Reichsstadt...
...heute wegen der weitgehend
erhaltenen mittelalterlichen Altstadt,
eine weltbekannte
Touristen-Attraktion,
besonders beliebt bei Japanern
und Amerikanern...
...das von Tilman
Riemenschneider
1500 bis 1505 geschaffene
Heiligblut-Retabel...
...eines der wichtigsten
Kunstwerke des deutschen
Mittelalters...
...im Jahr 1172 wurde
mit dem Bau der Rothenburger
Stadtmauer begonnen...
...aus dieser Anfangs-Zeit
stammen der Weisse Turm,
der Markusturm und der
Röderbogen....
...auf meiner ersten
England-Radltour 1961
entstand dieses Photo...
(aufgenommen mit der
kleinen Agfa-Silouette
meiner Schwester Heidi)
...das sommerheisse Maintal,
mit seinen unendlichen Wein-
bergen, empfand ich damals
bereits als eine weit entfernte
Welt...
...heute logiert in dem
Sommerhausener-Tor das
"Torturm-Theater" - ein Kleinod
der deutschen Theater-
Landschaft....
...von Veit Relin (Ehemann von Maria Schell) geprägt,
wird im Torturmtheater anspruchsvolles Theater,
für ein engagiertes Publikum zelebriert...
...in den letzten Jahren gedieh das Sommerhausener-Torturmtheater zu einem Wallfahrtsort für all jene Theaterfreunde, die das Besondere und Kritische lieben....
...Karl der Grosse war
von 768 bis 814 König
des Fränkischen Reiches...
...er erlangte 800 als erster
westeuropäischer Herrscher
die Kaiserwürde....
...die Krönung der römisch-deutschen Könige und Kaiser war eine ritualisierte Abfolge an Ereignissen rund um die eigentliche Handlung der Krönung....
...das Zermoniell war geprägt durch den Charakter des Reiches als Wahl-
monarchie und verband die Traditionen des Kaisertums des antiken Roms, des Königs- und Kaisertums des Fränkischen Reiches und der Königserhebung
der germanisch-fränkischen Völker.....
...das imposante und von
Wassergräben umgebene
Schloss von Jehay steht unter
besonderem Denkmalschutz
der Wallonie und stammt
aus dem 16. Jahrhundert...
...in den Räumen aus der
Zeit der Renaissance sind u.a.
seltene Möbel, Goldschmiede-
arbeiten und wertvolle Skulpturen
zu besichtigen.
...eine neu zu entdeckende Urlaubs-Region direkt hinter Aachen -
in den belgischen Ardennen...
...hier kann man die Natur noch unverfälscht geniessen, mit gutem Essen in
kleinen romantischen Dörfern oder bei der Besichtigung der vielen historischen Schlösser...
...alte Gerätschaften wurden
dekorativ in die renovierten
Bauteile einbezogen....
...man versucht ein authentisches
Bild dieser ehemals bedeutenden
Region wieder herzustellen...
...die Übergänge zur Natur
waren immer echt...
...die weitläufigen
Erholungs-Strukturen waren
keine sterilen Freilicht-
museen - sondern
lebendige Orte - für Familien,
Wanderer und Radler...
...wer kennt sie nicht die beliebtesten Reiseziele in Flandern -
Antwerpen, Brügge, Gent, Ostende, Löwen und Kortrijk....
...z.B. Gent, dessen Stadtkern wie ein Museum von flämischer Architektur
wirkt oder das lebendige Antwerpen mit seinen vielen Renaissance-Denkmäler...
...Dunkerque war bereits
französisch...
...im "grenzenlosen
Europa" kaum wahrzunehmen...
...die Kanal-Überfahrt
super easy und preiswert...
...von Dunkerque nach Dover
dauert die Überfahrt ca. 2 1/2 Std.
Preis für zwei Personen und
Wohnmobil ca. EUR 180,00
...ein ruhiger Stell-Platz,
mit einer spektakulären
Aussicht auf den Hafen...
...die ein- und ausfahrenden
Fährschiffe rangierten direkt
vor unserem Womo-Fenster....
...Zeit für eine kurze
Morgen-Wanderung...
...hinüber zum Dover-Castle...
begleitet von freilaufenden
Mutter-Schafen und ihren kleinen
Lämmern...
...unsere Fahrt ging weiter
in Richtung Nordwest -
an London und Cambridge
vorbei - hinauf nach
Birmingham...
...es war ein anstrengender Tag...
427 km Autobahnen mit
unzähligen Ausfahrten und
Stadt-Round-about´ss....
...jeder Sonnenuntergang
bringt einem die Ewigkeit
ein bißchen näher...
...ohne Ländergrenzen...
...für alle Menschen gleich...
...seit 350 Jahren im
Familien-Besitz...
...dem großzügig angelegten
Park war die Arbeit vieler
Generationen anzusehen...
...die Rhododenren - mit ihren
grossen, grell leuchtenden
Blüten wuchsen fast baumhoch...
...unterschiedliche Azaleen-Arten
zierten den Steingarten, nahe
dem Garten-Pavillion....
...frei umherlaufende Schafe
und ihre übermütigen Lämmer...
...rundeten das harmonische
Bild ab...
...Wales wurde wegen seines
bergigen Terrains durch die
Angelsachsen nie erobert...
...so blieb die keltische Region
in Sprache und Kultur weitgehend
eigenständig...
...beim fischen -
beobachtete diese Frau
geduldig ihren Mann....
...Bild einer partner-
schaftlichen "Symbiose"...
...gegen Mitternacht erreichte
die Fähre aus Wales -
den Hafen von Dublin in Irland....
...wir mußten noch einen
Stellplatz finden...
in einem rückwärtigen Hof
wurden wir fündig...
es roch nur eigenartig
nach Maische....
...erst am nächsten Morgen
war zu erkennen, dass wir die
Nacht auf dem Hof der welt-
berühmten Guinness-Brauerei
verbracht hatten...
...besser hätte man das nicht
planen können....
...in Dublin wäre viel zu
sehen gewesen...
...aber als "fahrende WoMo´s"
drängte es uns wieder hinaus
auf die Landstrassen....
...die Landtrassen
waren eng und oft
auch schwer zu fahren...
...aber der irische Himmel
darüber, war immer lustig
und lebendig...
...Mrs. Benton begrüsste
uns mit der ruppigen Frage:
"Wisst Ihr, was Torf ist?
..."das sind abgestorbene
Pflanzenteile, die sich im
Boden nicht ganz zersetzten...
...das passierte hauptsächlich
in Mooren und davon gibt es
Irland, wegen des vielen
Regens unendlich viele"....
...Torf bedeckt in Irland etwa
ein Sechstel der Landfläche...
...die Mehrheit des hier
vorkommenden Torfes
ist eine Unterart der
bekannten Hochmoore...
...das Redwood-Castle
wurde von den Normannen
um 1200 n. Chr. erbaut...
...die Burg mehrmals
vergrössert und renoviert....
...befindet sich heute in
Privatbesitz und ist nur in den
Monaten Juli und August
offiziell zu besichtigen...
...wehmütig verliessen
wir das Redwood-Castle...
...ein toller Stellplatz -
wo alles vorhanden war,
sogar ein Wasser-Hahn...
...stattlich diese Kutsch-
fahrt durch den Schloßpark
von Birr Castle Demesne....
...der mit 50 Hektar zu den
grössten in Irland zählt...
...in unterschiedlichen Ebenen
anlegt, präsentiert er seltene
Pflanzengruppen in der dazu
passenden Abstimmung....
...Norman unser Guide,
begann gerade mit seinen
Ausführungen, als der
junge Earl of Rose (Lord)
hinzukam....
...bestimmt hätte er einem
gemeinsamen Photo zugestimmt,
wenn ich nur den Mut gehabt hätte
ihn darum zu bitten...
...diese monströse Sternwarte erbaute der 3. Earl of Rosse
stand von 1840 bis 1914 im Dienste der Wissenschaft...
...in dieser Zeit galt dieses Teleskop, als das grösste Fenrohr der Welt....
...die kleine schmucke Stadt
Clifden liegt am westlichsten
Zipfel von Irland ...
...ganz in der Nähe des
Derrygimiagh Moors, dort
landeten John Alcock
und Arther Whitten Brown
am 14. Juni 1919
nach ihrer ersten nonstop
Atlantik-Überquerung
mit ihrem Doppeldecker-
Flugzeug...
...1907 richtete hier auch der Italiener Guglielmo Marconi seine Funkstation ein, mit der er den ersten drahtlosen transatlantischen Telegrafendienst für die Öffentlichkeit ermöglichte...
...das grenzenlose
Derrygimlagh-Moor...
...von den Stürmen
des nahen Atlantiks -
über die Jahrtausende
hinweg - zerzaust und
zerklüftet...
...der Diamand Hill -
ein harmonisch geformter
Granitkegel....
...eingebettet in
weiche Moorflechten....
...bei gutem
Wetter kein allzu
schwerer Aufstieg...
...gefährlich wird es bei
Wetterstürzen, auf die sollte
man vorbereitet sein....
...kurze Rast auf dem
breiten Gipfelplateau...
...dann ging es schnell wieder
hinunter, da eine Regenfront im
Anzug war.....
...an der Pub-Bar plauderte es
sich offenbar besonders gut....
...dieser Gast passte optimal
in das Pub-Ambiente...
...wir warteten auf eine
Portion Fish and Chips...
...sie schmeckte gut und...
war auch sehr reichlich....
...gestärkt fuhren wir
weiter durch das grüne
Joyce-Valley...
...das auch bei den Irland-Radlern
sehr beliebt ist....
...ein kleines Fischer-Dorf
an der Atlantik-Küste...
...an dessen Rand ein
einfaches Castle im Abendlicht
aufleuchtete....
...die Oberfläche des Burren ist durch knietiefe Fels-Karren (Furchen) in rechteckige Felder gegliedert.... sie wurden durch Oberflächenwasser gebildet, das sich auch heute noch nach stärkeren Regenfällen in sogenannten Turloughs sammelt...
...wandert man über das Plateau, so klackt etwa jede 25 Platte, weil sich diese bereits von ihrer Auflage gelöst hat...
...die losgelösten Kalksteinplatten haben eine Stärke von 15 bis 25 cm.
Sie wurden bevorzugt beim Bau älterer Steindenkmälern verwendet...
...die besondere Ausstrahlung
dieser Kloster-Ruine übertrug
sich auf uns sofort...
...wir waren glücklich,
hier die Nacht verbringen zu dürfen....
...die 1195 gegründete Zisterzienserabtei Corcomroe Abbey
gehörte in seiner Zeit zu den bedeutendsten Plätzen im steinigen Burren....
...Zisterzienserabteien wurden stets nach dem gleichen Plan gebaut...
...um einen Kreugang herum, meist auf der Südseite der Kirche, flankierte man
in den quadratischen Querschiffen unterschiedliche Andachts-Kapellen....
...die Lage des Klosters wählte man so, dass sie den Wunsch nach Abgeschiedenheit erfüllte...
Das Kloster Corcomroe. umgrenzt von den kahlen Stein-Hängen des Burren, erfüllte diese Voraussetzungen am Ende eines einsamen Tales - es war sicher gut zu schützen - aber offensichtlich politisch nicht stark genug, um in den vielfältigen Auseinandersetzungen eine längere Zeit erfolgreich zu bestehen...
...dieser Stell-Platz wird uns
in Erinnerung bleiben...
...als einer der schönsten in Irland....
...der Burren an der
Westküste Irlands -
eine abweisende
Steinwüste...
...sie entstand durch eine
geologische Aktivität,
welche den Meeresboden
anhob und den darüberliegenden
Steinboden durchbrach...
...Steinsetzungen aus
Megalithen enthielten meist
Tote oder deren Teile...
...in Deutschland als Hünen-
gräber, Dolmen oder Steinkreise
bekannt...in Großbritannien
und Irland als Henges...
siehe auch Stonehenges....
...gut besucht waren
die Klippen von Moha...
...dort konnten auch
30 Arten seltener Vögel
beobachtet werden....
...die Klippen ragten senkrecht
aus dem Meer...
...waren 120 bis 214 m hoch...
und verteilten sich auf eine Länge
von mehr als acht Kilometer....
...plötzlich färbte sich
der Himmel lila-schwarz -
ein Gewitter zog auf...
...die weidenden Kühe
flüchteten zurück in
ihre Unterstände....
...gerade noch rechtzeitig
erreichten wir das WoMo....
...vor uns, ein Himmel, wie
ihn Emil Nolde nicht
dramatischer hätte malen
können....
...verlassene Häuser
haben immer etwas trauriges....
...die Frage, warum gerade dieser
Platz aufgegeben wurde,
konnte uns niemand erklären....
...auch Bob nicht, der gerade
seine Sonntags-Zeitung las...
...er war einer der letzten
selbständigen Fischer in dieser
kleinen Bay...
...im Killarney-National-Park
erwartete uns ein Meer an
Rhododendren, Azaleen und
Magnolienbäumen. Auch
mächtige Eichen, uralte Eiben
und Erdbeerbäume waren zu sehen....
...Zeugen aus einer Zeit,
als Irland noch dicht bewaldet war...
...eine Ur-Landschaft,
weit weg von der gewohn-
ten und geregelten
Zivilisation....
...wir verloren zeitweise
sogar die Orientierung in
diesem Paradies von
wilden Bächen und dichten
Wäldern....
...erst bei diesem Anblick
konnten wir die
Himmelsrichtungen
wieder erkennen...
...vor uns im Süden war
der Coomakesta-Pass
zu sehen....
...unser Stellplatz,
an der Furt eines kleinen
Sounds war wieder super...
...irgendwann am Morgen
kam der Bauer zum Füttern
seiner Tiere vorbei...
...die kleinen, grünen
Parzellen entlang der
Südhänge...
...waren eingerahmt von
Sträucher- und Wildrosenhecken....
...die Photo-Motive
wurden nicht weniger...
...an der Küste änderten
sich die Landschafts-Bilder
laufend....
...die Insel Skelling Michael
beherbergt das vielleicht
interessanteste Kloster Irlands...
...es wurde auf dieser felsigen
Insel im 7. Jhd. - 12 km von der
Küste Kerry entfernt - von ein-
fachen Mönchen gegründet.
600 in den Stein geschlagene
Stufen, führen zu dem Kloster
hinauf....
...täglich pendeln kleinere Fischerboote zwischen dem Festland und Skelling Michael. Interessierten Touristen wird dadurch der Besuch des Klosters ermöglicht. Auf der Fahrt dorthin, wird die Insel Little Skelling umfahren. Brutplatz der Papageientaucher und Nistplatz einer der weltgrössten Basstölpelkolonien....
...auf der Wanderung hinauf
zum Leuchtturm erlebten wir
Irland pur...
...in unvergleichlicher Stille...
und tollen Ausblicken....
...die Abgeschiedenheit von Skelling Michael hat
bis heute grosse Besucherströme abgeschreckt...
...in dem Fischerdörfchen Portmagee war es noch
ländlich ruhig....
...für trainierte Radler
war diese Gegend ein
Traum...
...wenig Verkehr,
und immer wieder ruppige
Anstiege für die Kondition...
...der Killarney-Naturpark,
mit seinen vielen Seen und
Wandermöglichkeiten...
...sollte im Zentrum jeder
Irland-Reise stehen....
...der Rundturm des Rock of Chashel´s ist das älteste Gebäude auf dem Felsen, errichtet etwa um das Jahr 1101....
...Rundtürme waren traditionell frei stehende Glockentürme, die zwischen dem späten 10. und der Mitte des 12. Jahrhunderts gebaut wurden und in dieser Form nur in Irland zu finden sind....
...Rock of Cashel ist ein
einzigartiges Monument
irischer Geschichte....
...weithin sichtbar überragte es
die Ebene von Tipperary....
...der Berg auf dem die
Kathedrale stand,
war 65 m hoch...
...bereits im Altertum wurde
diese "Erhebung" als Sitz der
Feen und Geister verehrt...
...die grosse Hungersnot
in Irland 1845 - 1852
wurde durch eine Kartoffel-
fäule ausgelöst....
...deren schreckliche Folgen
durch die herrschende,
britische Whig-Regierung -
unter Lord John Russel -
erheblich verschärft
wurden...
...von 1848 bis 1950 wanderten mehr
als zweieinhalb Millionen
Iren nach Nordamerika
aus...
...auch nach der irischen
Teilunanbhängigkeit 1922,
riss dieser Strom nicht ab,
da der junge Staat kein Geld
für die Schaffung von Arbeits-
plätzen hatte....
...aktuell kämpft Irland
wieder um seine Zukunft...
...mit Dumping-Steuer-
Konditonen lockte der irische
Staat internationale Steuer-
Sparer (Amazon, Microsoft,
Dell uva) ins Land...
...der ausgelöste Finanz-
Boom war ein Null-
Summen-Spiel für den
irischen Staat und die
irische Gesellschaft...
...Sonnenaufgang im
englischen Fishguard...
...Irland lag nun wieder
hinter uns...viel Unterschied-
liches hatten wir dort gesehen
und erlebt....
...Stonehenge - ein in
der Jungsteinzeit errichteter
und mindestens bis in die
Bronzezeit genutzter Kult-Ort...
...ein Zeugnis der frühen
Menschheits-Geschichte....
Unesco-Welt-Kulturerbe
seit 1976
...als Besucher von Stone-
henge reagiert man wegen
der stark befahrenen Strasse
im Süden erstmals enttäuscht...
...deshalb fuhren wir um das
Feld von Stonehenge herum,
...in eine weitläufige Militär-
Wohnanlage hinein...
...Frank - ein deutsch-
stämmiger, englischer Offizier erlaubte uns dort zu übernachten...
...zum Steinkreis hinüber, waren es von unserem Stellplatz nur wenige
Gehminuten...
...die untergehende Sonne hatte den Horizont bereits in ein mildes Rosa gefärbt, als ich die mächtigen Megalithen von Stonehenge direkt vor mir hatte....
Im Gegenlicht wirkten sie noch markanter und noch geheinisvoller.
Über 5.000 Jahre stehen sie nun schon in dieser dafür sorgfältig ausge-wählten Kultur-Landschaft...
...die Menschen in der Zeit
um 3.000 v. Chr. suchten den
Kontakt zu Überirdischem...
...sie gestalteten weithin
sichtbare Natur-Formationen....
...die Feld-Zeichnungen in Peru-
Nasca, die ich letztes Jahr vom
Flugzeug aus bewundern
konnte, sind dafür ein anderes
Beispiel...
...in Saltdean bei Brighton
besuchten wir Malcolm
in der Rodmell Avenue...
...auf den Wiesen hinter
Saltdean, machten wir einen
herrlichen Abend-Spaziergang...
...die leuchtenden Kreidefelsen
bei Seaford - immer noch das
Markenzeichen Englands....
...immer wieder ist man davon
begeistert....
...eine bunt gemischte Schüler-
Schar fuhr gerade zurück zu
den Familien in Frankreich
und Flandern...
...während der Woche hatten
sie in den englischen Schulen
der Südküste gepaukt....
...pausenlos wurde die
Süsswaren-Theke an Bord
gestürmt....
...die Vorfreude auf zu Hause
war unüberhörbar...
...Emilya erzählte von ihrer
Schule, in der sie viel Neues
zu lernen hätte...
...ihre Eltern kämen aus Beirut
(Syrien) und ihre 3 kleinen Brüder
hätten noch keinen Schul-Stress...
...das europäische Festland
hatte uns wieder...
...den grell leuchtenden
Regenbogen werteten wir als
Glücks-Zeichen für eine
gelungene und unfallfreie
Reise...
...Frage ?....
welchen Womo-Bericht sollten wir Deiner Ansicht
nach als nächsten ausarbeiten....
...Schottland - Cornwall - Gent... (2013)
...Russland - Georgien - Ostürkei (Antolien)...(2011)
...Ungarn - Rumänien (Karpaten) - Österreich...(2010)
schreib uns einfach eine email...
info@womotravel-weltweit.de
wir würden uns freuen....
Grüsse Hanni und Claus