...im Teil 1 der Frankreich-Tour fuhren wir
durch herrliche Landschaften und stimmungs-
volle Orte...besonders spannend wurde
es an der Atlantik-Küste. wo wir in Karnak
auf kilometerlange Steinreihen (Gräber)
trafen - und auch in Pont Aven - wo wir mit
dem Lebenswerk des Malers Paul Gauguin
konfrontiert wurden ......
...es gibt keine Stadt in
Europa, in der die
Gezeiten zwischen Ebbe
und Flut deutlicher zu
sehen sind, als in
Saint Malo...
...im Herbst peitscht das
Meer hier über die hohen
Kai-Mauern - ein unver-
gleichliches Natur-Spektakel..
...mit unglaublicher
Schnelligkeit läuft die Flut
auf die Küste zu...
...der Tidenhub zwischen
Ebbe und Flut ist hier
durchschnittlich 12 m hoch...
...Saint Malo bietet seinen
Besuchern eine Fülle
touristischer Highlights...
...aufgrund seiner ausge-
wöhnlichen Lage war S. Malo
in allen Epochen ein stark
umwobenes Handels- und
Kultur-Zentrum....
...überall gab es
diese süss oder
herzhaft gefüllten Crépes...
...eine Alternative
zu den bekannten Mac´s
hierzulande...
...unser Tagesziel nach
St. Malo war Cancale
am Pointe du Grouin...
...ein grimmiger, schwarzer
Hund, versuchte uns dort
den Weg zu versperren...
...unserem "Bestechungs-
Leckerl" konnte er aber nicht
widerstehen....
...mit der Pferde-
Droschke zum Felsen
von Mont-Saint-Michel...
...für alle - die nicht zu Fuß
gehen wollen - sicher ein
Premium-Erlebnis...
...die Gemeinde
Le Mont-Saint-Michel
wurde 708 gegründert...
...sie liegt auf der felsigen
Insel Mont-Saint-Michel
in der Bucht des
Mont-Michel-Wattenmeer
der Normandie.
Die Felsen-Insel ist etwa
einen Kilometer von der
Küste entfernt...
Die ohne Bauten 92 m hohe
Insel ist weltbekannt für
die auf ihr erbauten Abtei Mont-Saint-Michel. Dieses Benediktiner Kloster dominiert die kleine Insel, ist ein Beispiel französisch
normannischer Architektur (Beginn um 1022) und für eine befestigte Abtei. Im Kloster lebten und arbeiteten bis in die 1960iger Jahre Benediktiner-Mönche, seit 2001 leben hier Odentsleute
der "Fraternite Monastique de Jerusalem"...
...die Klosterbauten
auf dem Mont-Saint-
Michel wurden bereits
im Mittelalter als
"merveille" (Wunder)
bezeichnet...
...kaum jemand konnte
sich vorstellen, wie man
auf der Spitze eines Berges,
einen derartig gewaltigen
Gebäudekomplex, in drei
Ebenen planen und errichten
konnte...
...die Abtei Mont-Saint-
Michel stellt einen der
größten Baukomplexe
des europäischen Mittel-
alters dar, sie zählt
zweifellos zu den
schönsten Bauwerken
aus dieser Zeit....
...das ineinander verwo-
bene Gebäude auf
Felsen von Saint Michel,
gewährt Einblicke in die
Komplexität einer mittel-
alterlichen Kloster-Abtei, wie sie sonst in Frankreich - wegen der Zerstörungen während und nach der Revolution - nur noch im ehemaligen Zisterziensterkloster von Fontenay im Burgund, zu finden ist...
...von der ehemals reichen Ausstattung der Abtei ist - nach den Plünderungen
und Zerstörungen in der Zeit der Französischen Revolution - nur wenig erhalten geblieben......
...zur obersten Terrasse,
steigt wegen der vielen
Stufen, nur ein geringer
Teil, der vielen Tages-
Besucher hinauf...
...die Aussicht von dort
oben, über das Watt des
Ärmel-Kanals, ist atem-
beraubend...
...zum weltbekannten
Klosterfelsen gelangen
die Besucher seit Kurzem
über eine Stelzenbrücke....
...entworfen von dem öster-
reichischen Star-Architekten
Dietmar Feichtiger...
...die über 760 m lange und
elf Meter breite Brücke darf
nur von einem Bus-Shuttle
und von Pferde-Droschken
befahren werden....
...für die vielen Besucher, die
den Weg zum Mont Michel-
Felsen zu Fuß machen wollen, ist ein vier Meter breiter Streifen aus Eichenholz- Planken reserviert...
...die neue Stelzenbrücke lässt im Gegensatz zur alten Dammstrasse Ebbe und
Flut freie Bahn. Damit wird verhindert, dass die im Ärmel-Kanal liegenden
Inseln, durch angeschwemmte Sedemente weiter verlanden...
...zusätzlich bietet die Brücke ganz neue Perspektiven auf die
Landschaft, da sie in Form einer weit ausladenden Sichel zum Mont-Saint-Michel führt...
...die alte Dammbrücke aus dem 19. Jahrhundert wird gerade abgetragen.
Mit rund 3,5 Mio Besucher im Jahr, ist die Abtei von Saint Michel nach Paris,
das beliebteste Touristenziel Frankreichs...
...die Gezeitenkräfte sind
ausserordentlich stark am
Mont-Saint-Michel....
...Victor Hugo sprach bereits
von den Fluten "a la vitesse
dún cheval au galop" (mit der
Schnelligkeit eines Pferdes
im Galopp)...
...frühere Pilger gaben der
hoch über dem Meer aufragenden Abtei den Namen "Mont-Saint-Michel au peril de la mer" (Mont-Saint-Michel in den Gefahren des Meeres)
...auch heute ist der Weg von der Küste über das Watt, wegen der schnell kommenden Flut und tückischen Treibsänden, immer noch gefährlich....
...NORMANDY
1944 - 2014
70th - D-DAY
...die Invasion startete
am 6. Juni 1944 um 6:30...
...zum Einsatz kamen die
stärksten Landungskräfte
der Kriegsgeschichte -
über 6.000 Schiffe...
...die 1. US-Pionier-Brigade
erreichte unter grossen
Verlusten...
...als erster US-Kampf-
verband, die stark gesicherte
Strandzone....
...die Invasion
wurde zum Symbol
des "70-jährigen
Friedens" in Europa....
...zur Vermeidung von
künftigen Kriegen grün-
dete man am 26.6.1946
in San Francisco/USA -
die Vereinten Nationen
die UNO.....
...der Omaha-Beach
wurde nach dem D-Day
zum Hafen ausgebaut...
...Mullberry A und B.
...bis Ende Oktober 1944
brachte man hier 628.000
Tonnen Nachschubgüter,
40.000 Fahrzeuge und
200.000 Soldaten an Land...
...viele der deutschen
Soldaten waren kaum
18 Jahre alt ...
...auf der Grabplatte von
Grenadier Alfred Gatzen-
meier lag ein Stein
mit dem Gruss...
"ich hätte Dich gerne
kennengelernt" -
Deine Enkelin Dorothea...
...mit 21.222 Gefallenen ist La Cambe der größte deutsche Soldatenfriedhof
in der Normandie. Er liegt im Departement Calvados an der Strasse Bayeux -
Isigny-sur-Mer - Carentan, einen Kilometer westlich des kleinen
Dorfes La Cambe....
...das Gräberfeld ist in 49 Blocks gegliedert. Die Gräber sind durch Namensteine mit den Personalien von je zwei Toten gekennzeichnet. Gruppen von grösseren Kreuzen gliedern die Gräberfläche auf. Dem gleichen Zweck dient die hainartige Baum-
bepflanzung von Eichen und Buchen, die sich nach der Mitte des Gräberfeldes auflockert, um hier eine grosse Lichtung einzurahmen.
Nach allen vier Seiten, lassen Durchblicke, die von den begrenzenden Wällen aufgefangen werden, die Grösse des Friedhofes in Erscheinung treten....
"...wir wissen mehr über Krieg, als über den Frieden,
mehr über das töten, als über das Leben"....
schrieb...Omar N. Bradley - Viersterne-Gerneral
und US-Befehlshaber der allierten Invasionstruppen -
in seinen Erinnerungen
...parallel zu regionalen
Strassen benutzten wir
auch schmale Orts-
Verbindungswege....
...auf denen sah man mehr
von den ländlichen Strukturen...
...am Abend standen wir
wieder einmal nah an einer
Kuh-Weide...
...die Kälber beäugten uns
neugierig, aber immer gutmütig...
...nur noch ein paar
Kilometer bis Deauville...
...auf der Strasse dorthin,
alte Häuser und originell
verbaute Kirchen....
...in Frankreich symbolisieren alte Gebäude ein Vermächtnis....
...an eine Vergangenheit, die es zu würdigen und zu verstehen gilt....
...Deauville - elegantes
Seebad mit einem
bedeutenden Jachthafen....
...der Jachthafen, dazu die
Pferderennbahn, die prächti-
gen Villen und Hotels, das
Casino, der Sandstrand
und die Promenade eine
Plattform für Reiche und
Priviligierte....
...Deauville - Stadt der
schönsten und schnellsten
Pferde...
...mit den zwei Pferde-
rennbahnen Hippodrome
de la Torques und Claire-
fontaine bietet Deauville
sieben Monate im Jahr
dem Pferdesport ein
internationales Schaufenster.
Im Juni eröffnet das Jump´in Deauville die
Reitsaison, das die weltweit
besten Reiter vieler Nationen anzieht. Bei den zeitgleichen Auktionen der Jährlinge wechseln prämierte Pferde der ganzen Welt ihren Besitzer....
...jedes Jahr zu dieser Zeit, findet auch der traditionelle Wettkampf der schönsten Pferdegespannen statt, zu dem Teams aus der vielen Ländern anreisen....
...am weiten Sand-Strand
trifft man sich mit der
Familie und seinen
Freunden...
...zu einem Plausch oder
einem Moment der
Freude und Ausge-
lassenheit..
...die Engländer
belagerten Harfleurs
im Jahr 1414 -
bis zur Kapitulation...
...im Stadtbild ist das noch
gegenwärtig. Diese Kapitu-
lation war der Auftakt zum
"Hundertjährigen Krieg"
zwischen England und
Frankreich....
...nach der Kapitualtion
1415 wurde Harfleur
englisch...
1435 wieder französisch,
und danach wieder ein
paar Jahre englisch...
...erst ab 1450 hatten die
Franzosen hier wieder
ein gesichertes Terrain....
...es dämmerte
bereits, als wir nach
einem Stellplatz
Ausschau hielten....
...das Abendlicht sengte
sich gerade orange-rot,
auf die frisch gepflügten
Ackerfurchen,
als wir hier anhielten....
...Pierre, der junge Bauer
begrüsste uns mit einem
freundlichen Lachen...
...es machte ihm nichts aus,
dass wir am Rande seines
Feldes die Nacht verbracht
hatten....
...ein idyllisches Flußtal,
kaum besiedelt....
...hinter einer Wegbiegung
entdeckten wir ein
wunderschönes, reetge-
decktes Anwesen....
...die Menschen kamen
in historischen Kostümen...
...sie hatten ihre Tiere,
ihre alten Werkzeuge
und ihre grossrädrigen Karren
dabei...
...gefühlvoll wurden
die vielen Besucher
in die Szene eingebaut....
...zu den Klängen der
Blasmusik wurde in der
Mitte des Dom-Platzes,
ein gemeinsames
Tänzchen zu organisiert....
...das imposante Wahr-
zeichen der Stadt ist die
Cathedrale "Notre Dame
de Chartres" - 1979 als
Weltkultur-Erbe in die
UNESCO-Liste aufge-
nommen...
...die Cathedrale wurde von
1194 bis 1220 über einer
ausgedehnten Krypta aus dem 11. Jhd. erbaut....
...sie ist die älteste, über alle Stilepochen hinweg unverändert gebliebene hochgotische Cathedrale der Welt, mit ihren nahezu
vollständig erhaltenen Glasgemälden an beiden Querhausportalen auch reich geschmückt...
...das mittelalterliche
Chartres ist von Wällen
und einer fast intakten
Stadtmauer umgeben....
...die engen historischen
Gassen stehen genauso
wie die Cathedrale unter
Denkmal-Schutz...
...Chartres...
nur 90 km von
Paris entfernt....
...sollte bei keiner
Frankreich-Reise
fehlen...
...von der Strasse
aus erschien uns dieser
Platz wie ein Camping-
park...
...es war aber ein
Flüchtlings-Camp,
mit vielen freundlichen
Menschen....
...ganz selbstverständlich
bekamen wir soviel
Wasser wie wir brauchten..
...man bot uns auch einen
sicheren Stellplatz,
hinter dem Zaun an,
da es bereits zu dämmern
begann...
...am Anfang des
17. Jhd. liess Ludwig XIII
ein kleines Jagdschloss
mitten im Wald errichten...
...im Jahr 1668 beschloss
sein Sohn Ludwig XIV -
dort seinen Regierungs-
sitz zu bauen...
...in den folgenden
30 Jahren entstanden in teils
waldigem und sumpfigem
Gelände ein Pracht-Schloss
und ausgedehnte Parkanlagen, die durch ihre Grösse und Schönheit zum Symbol des Absolutismus wurden. Die Fassaden des Marmorhofes dienten als stilistisches Vorbild für die gesamte Stadtseite des Palastes. Im Stil des klassizistischen Barocks wurde die bekannte Gartenfassade errichtet, die 200 Jahre später auch das Vorbild für die Schlossanlage auf Herrenchiemsee (Ludwig II) war. Bis zum Tode des Sonnenkönigs sollen 300 Mio Livres in die Versailler Schlösser, den Park, die Ausstattung und den Unterhalt geflossen sein.....
Wertvergleich: die Leibpension für einen bei Unfällen verstorbenen Arbeiter lag damals - für die Hinterbliebenen - einmalig bei 40 bis 100
Livres....
...Besucher aus der
ganzen Welt empfinden
das Schloss Versailles,
es als europäisches
Kultur-Highlight Nr. 1....
...für diese stilprägende
Schloss-Anlage, sollte man
ein ausreichendes Zeit-
fenster reservieren...
...kaum eine Weltstadt ist so oft besungen und gerühmt worden wie Paris -
und dies zu Recht. Paris ist dank seiner Architektur, seines unermesslichen
Kulturangebots, der französischen Küche und der gallischen Lebenskunst,
des "savoir vivre", eine faszinierende Stadt, die immer wieder mit neuen Reizen verführt.
Paris ist aber auch ein Moloch: Zwar zählt die laute und hektische Stadt nur
2,2 Mio Einwohner, rechnet man jedoch das Umland hinzu, entsteht eine
Agglomeration von rund 10 Mio Menschen, die sich - überall spürbar - immer in Bewegung befinden...
...am Sonntagmorgen
nimmt man den Kaffee im
Stammlokal an der Ecke...
...besonders. wenn die
wärmende Morgen-Sonne,
zusätzlich für gute Stimmung
sorgt....
...der grosse Paris-
Marathon, der dritt-
grösste Stadt-Marathon
in Europa, fand bereits
am 12. April statt...
38.674 Läufer nahmen
teil....
...Sieger bei den Männern:
Kenenisa Bekele : 2:05:03
...Sieger bei den Frauen:
Flomena Cheyech: 2:22:41
...wo kurz davor noch
die Marathon-Läufer
unterwegs waren....
...wanderten wir von
Pont St. Cloud gemütlich
in Richtung Zentrum....
...an der Pont d´lena
verliessen wir den
Quai Branley...
...das höchste Bauwerk
von Paris - der Eiffelturm
(324 m) - lag direkt
vor uns...
...mit rund sieben Mio
zahlende Besucher zählt
es zu den meistbesuchten
Wahrzeichen der Welt...
Der Turm ist eine Ikone
der Architektur und Ingenieurskunst. Seit 1964 ist der Eiffelturm als
nationales, historisches Monument, denkmalgeschützt.
...im Juni 1884 stellten die beiden Ingenieure Maurice Koechlin und Emile Nougier, beide aus dem Büro von Gustave Eiffel, einen Entwurf für einen 300 m hohen
Metallmast vor, der auf vier Füssen ruhen sollte. Der technisch ausgereifte Entwurf entsprach jedoch nicht den Vorstellungen Eiffels, er beauftragte deshalb im Frühjahr 1886 den Architekten
Stephen Sauvestre, die Form des Turms zu überarbeiten, um die Akzeptanz zu erhöhen. Zu den auffälligsten, von Sauvestre vorgenommenen Änderungen zählt der monumentale Bogen zusammen mit der
ersten Etage. Er wurde dem Anspruch, als Eingangsportal für die Weltausstellung zu dienen, deutlich besser gerecht und liess auch den Turm weniger nüchtern erscheinen....
Die ursprünglich vorgesehene Spitze in Pyramidenform veränderte der Architekt zu einer zwiebelförmigen Laterne...
Erst dieser Entwurf überzeugte Eiffel so, dass er die Nutzungsrechte für den 300-Meter-Turm
erwarb....
...Blick vom 2. Stockwerk
hinunter zum Palais
de Chaillot....
...auch die beiden Mädchen...
posierten wirkungsvoll
vor diesem spektulären
Bild-Hintergrund....
...die mächtigen Funda-
ment-Verzierungen
aus poliertem Marmor...
...ein ungewöhnliches
Detail, dieses grandiosen
Bauwerks...
...die Stufen aus
massiven Riffel-Blech,
patiniert von
millionenfacher
Benutzung....
...auch wir benutzten
sie, auf dem Weg nach
unten....
...der Tag in Paris
verging wie im Flug...
...das Wetter war ideal,
die Menschen lagerten
entspannt in den Parks,
die Strassen-Cafe´s waren
voll und vom berüchtigten
Pariser-Verkehr war kaum
etwas zu spüren...
...abseits der grossen
Strassen sah man alte
Häuser und originelle
Autos....
...so wie diesen Oldtimer-
Renault-LKW aus den
60iger Jahren....
...in den kleinen
Bäckereien wird
Baquette dreimal
am Tag gebacken...
...noch können sich die
Familien-Betriebe
gegen die Super-Märkte
behaupten...
...die Route Champagne
führte über wunderbare
Aussichtspunkte im
Marnetal....
...für den Besucher öffnen
sich die Tore, zu vielen
historischen Schätzen,
für die man sich Zeit
nehmen sollte....
...der grösste Stausee
Frankreichs. Acht Jahre
Bauzeit. Über 48 qkm
Wasseroberfläche...
...1974 eingeweiht...
ist er heute ein überre-
gional bedeutendes
Natur-Freizeit-und
Erholungs-Zentrum...
...bis zu 140.000 Kraniche
machen hier auf ihrem
Weg in den Süden Station....
...Ornithologen schätzen,
dass hier über 200 Vogel-
arten heimisch sind...
...ein Paradies für
Angler, Wanderer und
Radfahrer...
...rund um den See gibt es
sechs Badestrände...
...fast alle Wassersport-
Arten können hier ausgeübt
werden...
...der Viaduct von Chau-
mont wurde 1855-1856
erbaut. Er hat eine Länge
von 600 m....
...die 50 Gewölbe-Pfeiler
sind bis zu 50 m hoch und
an den Pfeilerköpfen 8,20 m
breit....
...durch den Viadukt
konnte am 1. Januar 1857
die Eisenbahn-Linie
Paris-Mühlhausen (Elsass)
eröffnet werden...
...zu seiner Zeit galt dieser
Viadukt als technisches
Weltwunder....
...die Dimension dieses
Bauwerk erfährt man
durch die persönliche
Begehung...
...drei Ebenen umfasst
der Viaduc. Die oberste
Ebene, auf der Höhe von
50 m, ist für Besucher
gesperrt....
...am Nachmittag
sprachen wir noch
viel über den Viaduc,
dessen gewaltige
Bau-Form uns enorm
beeindruckte...
...offenbar gibt es aber
auch bei Sehenwürdigkeiten
unterschiedliche Trends und
Moden....wir waren die
einzigen Touristen....
...mit dem Womo ging´s
zur Baumgrenze
hinauf...
...die lebhaft fliegenden
Wolkentürme schienen
von allen Seiten beleuchtet
zu sein....
...die weiten Alm-Weiden
wurden durch einzelne
Lichtstrahlen effektvoll
aufgehellt....
...das ergab eine
traumhafte Stimmung....
...Marie war mit einer
Senioren-Wandergruppe
unterwegs....
...zum drittenmal kam
sie in diesem Jahr schon
in den Vogesen...
...diese Wandergruppe kam gerade vom Münstertal herauf
...sie waren bereits mehr als drei Stunden unterwegs....
...mit Karl (72) einem
pensionierten
Bundeswehr-Offizier
aus Württemberg...
...ergab sich sofort
ein lebhafter Diskurs
über alle aktuellen
Welt-Themen....
...in die Vogesen werden
wir sicher wieder einmal
zurückkommen....
...auch im Winter soll es hier
sehr schön sein...
...der Kaiserstuhl ist ein
556 m hohes Mittelgebirge,
im Südwesten von Baden-
Württemberg....
...der Kaiserstuhl ist der
einzige grössere Vulkan aus
der Kreidezeit im Bereich
des Oberrheingrabens...
...klimatisch zählt der
Kaiserstuhl zu den
wärmsten Orten Deutsch-
lands - mit milden
Wintern und heissen
Sommern...
...durch seine mit Löss
bedeckten vulkanischen
Böden, ist er ein besonders
ertragreiches Weinanbau-
gebiet....
...der bekannteste und
klassische Wanderweg
ist der Neulindenpfad...
...er führt von Endingen
über den Katharinenberg
nach Ihringen....
von dem Weg aus sieht
man zum Schwarzwald
hinüber, zur Rheinebene
hinunter und auf die
Vogesen...
...ein Name wie aus
einem Märchen:
die Mondhalde - auch
Mond-Panorama genannt,
ist eine Erhebung nahe
Oberbergen...
...die schmale Strasse dort
hinauf ist schwer zu finden
...die Aussicht auf den
inneren Kaiserstuhl und die
Rheinebene war grandios..
...ganz allein erlebten
wir den Sonnenunter-
gang über der vor uns
liegenden Rheinebene...
...gegen 2 Uhr früh,
begann man für uns gut
hörbar, in den tiefer gele-
genen Weinbergen,
wieder mit der Arbeit...
...der Nebel löste sich
gerade auf...
...an einem Spinnen-
netz gab er sich noch
kurz eine interessante
Form...
...in den Weinbergen
wurde bereits fleissig
gearbeitet....
...überall fuhren die
kleinen Bulldocks und
werkten die fleissigen
Pflückerinnen....
...Freiburg mitten
im Dreiländereck-
Deutschland-Schweiz
und Frankreich...
...lernt man am besten
auf einem Drahtesel kennen.
15 km ist die Tour lang,
danach weiss man, warum
diese Stadt auch bei
Studenten so beliebt ist...
...auf dem Schauinsland -
dem 1.284 m hohen
Schwarzwald-Berg...
...findet man ein Riesen-
Angebot an Wanderrouten,
Lehrpfaden und Aussichts-
Punkten....
...im Tal der jungen Donau,
nahe dem Schwarzwald
und dem Bodensee, liegt
das 1077 als Augustiner
Chorgemeinschaft
gegründete...
...und seit 1863 als
Benediktinerkloster wieder-
besiedelte Stammkloster der
Beuroner Kongregation...
...der Naturpark Obere
Donau entlang der
Flüsse Bära und Lauchert
ist 1.350 qkm gross...
...vom Kloster Beuron aus,
ist dieser beeindruckendste
Teil der Schwäbischen Alb,
auf markierten Wegen
zu erwandern.....
...die Wallfahrtskirche
Steinhausen, erbaut
1728-1731, gilt als als
bedeutendes Frühwerk
von Dominikus und Baptist
Zimmermann....
...kunstgeschichtlich wird
sie als Vorstufe der Barock-
Kirche auf der Wies gesehen,
dem Hauptwerk von
Dominikus und Baptist
Zimmermannn.....
...an allen Tagen hatten
wir ein Super-Wetter - auch
Pannen blieben uns erspart....
...wenn Du mehr wissen willst,
schreib uns einfach eine mail,
wir antworten Dir gerne....
Grüsse Hanni und Claus