Lissabon - Fatima - Coimbra - Salamanca - Zaragossa -
Ateca - Calatayud - Zuera - Val Perido - Luchon - Pyrenäen -
Albi - Lyon - Genf - München - Chiemgau
...in der Altstadt von
Lisboa eine Parknische
zu finden, ist nicht leicht....
...gegenüber der Polizei wurden wir fündig,
die Tram-Halt gleich daneben.
...Mittagspause auf dem
quirrligen Touristen-Highway....
wo Sitzplätze so rar sind,
wie im Café Sacher in Wien.....
..antiker Teil
der grossen Kathedrale von Lisboa,
beeindruckend die Säulen und Bögen aus römischer Zeit....
...die Kuppel des nationalen Pantheon...
erinnert an die Frauenkirche in Dresden....
...Blicke die so viel sagen wollen ....
so voller Wünsche und Fragen sind.....
...die Häuserwände dienen als Wandzeitung,
immer wieder ist zu lesen:
"Alfama, amo te"
("Alfama ich liebe Dich"..)
...trotzdem verlassen immer
mehr der alten Alfamistas,
ihre feuchten und engen
Wohnungen in der geliebten Alfama....
...der Burgberg mit dem Castello de Sao Jorge...
...wie auf einem Thron wacht die ehemalige Festung Lissabons
über die Unterstadt und der Alfama. Sie war der Mittelpunkt der frühen Stadtentwicklung und bietet dem Besucher einen herrlichen Blick über die Stadt und den Rio Tejo.
...vom Burgberg-Garten schauen die Menschen hinüber,
zur imposanten, roten Hängebrücke über den Tejo....
...gerade legte das Kreuzschiff Karadeniz an...
in den nächsten Stunden werden über 4.000 zusätzliche
Touristen die Altstadt (Alfama) überfluten....
...eine tolle
High-Heels-Szene...
superhohe rote Hacken zum passend roten Auto...
...nach einem langen
Fahrten- und Besichtigungstag...
fanden wir an dieser
einsamen Naturstrasse -
einen herrlichen Platz
für die Nacht....
...direkt neben einem alten Wach-Turm,
von dem aus die umliegenden Weinberge
beobachtet werden.
...die drei Geheimnisse von Fatima sind jene Botschaft, die die drei Hirtenkinder Lucia, Jacinta und Francisco am 13. Juli 1917 bei der dritten angeblichen Marienerscheinung in der Cove de Iria bei Fatima empfingen und damals nicht veröffentlicht werden durften.
...1927 soll Lucia in einer Botschaft des Himmels die Erlaunis zur Offenbarung der beiden Geheimnisse erhalten haben. Beide
Geheimnisse wurden am 31. Augut 1942 veröffentlicht.
...2000 wurde Inhalt des dritten Geheimnisses von Kardinal Joseph Ratzinger und Erzbischof Bertone bekannt gemacht.
Bis zu deren Veröffentlichung rankten sich um das 3. Geheimnis, das von Lucia am 3. Januar 1944 nieder geschieben wurde, zahlreiche Spekulationen.
So wurde angenommen, es würde einen dritten Weltkrieg bzw. einen Atomkrieg vorheersagen.....
...eine junge Pfadfinderin, mit einem
sehr persönlichen Anliegen.....
...viele Jugendgruppen waren auf dem grossen Platz zu sehen....
...auch Radler holten sich Trost und Segen bei Maria...
...die Heilands-Darstellung von Fatima ist umstritten..
weil sie auf Viele nicht leidend genug wirkt...
uns hat sie sehr gefallen.
Die aufgehängten Netze sollen Jesus als
Menschen-Fischer vermitteln....
...unser Stellplatz -
in einem alten Dorf,
der Kirche direkt gegenüber....
...Salamanca - die goldene Stadt -
kaum eine andere historische Stadt bietet solch eine architektonische Reinheit wie Salamanca. Alle Gebäude im Stadtkern, auch die modernen, haben eine Fassade aus jenem goldfarbenen Stein, der dieser Stadt ihren Namen und Ihre einzigartige Persönlichkeit verleiht.
Die UNESCO hat Salamanca zum "Kulturgut der Menschheit" erklärt.
Bekannt ist Salamanca auch, weil sich hier die älteste Universität Spaniens
befindet, zugleich einer der ältestesten in ganz Europa. Diese Universität und ihre zahlreichen Studenten sorgen noch heute dafür, dass zwischen den historischen Mauern, eine lebendige Atmosphäre erhalten bleibt.
In den zahlreichen. wunderschön dekorierten und gut besuchten Lokalen, ist dies gut zubeobachten. In Salamanca fühlt man sich auf Anhieb wohl.
...die zwei Kathedralen von Salamanca, die alte aus dem 12. Jhd. und die neue aus dem 15. Jhd. stehen im Stadtzentrum prachtvoll nebeneinander. Sie ragen wie zwei riesige Statuen über das Stadtbild hinaus..
...auf engstem Raum
erlebt man in Salamanca ein
einzigartiges Architektur-Ensemble,
das weltweit seinesgleichen sucht.
...das warme Licht des
späten Nachmittags,
ließ die goldfarbenen
Mauer- Steine noch
stärker leuchten als
sonst.
Verschiedene Stil-
Epochen wurden hier
in Vollkommenheit vereint....
... der Blick schweift
über das weite Land.
Die Bürger von Salamanca
haben in grosser
Verantwortung dieses
Kleinod bewahrt.
...Salamanca,
eine führende Universitätsstadt Spaniens, früher von ganz Europa.
Ihre Bauten sind Zeichen grosser Modernität und Aufgeschlossenheit. Die historische, grüne Art-Deco-Glasfassade wirkt heute so aktuell wie damals.....
...wenn am Abend
sich hier der Himmel öffnet,
schaut man in ein unendliches Licht,
das hinter allem Leben
zu stehen scheint....
...in der Dämmerung,
beenden die Bauern ihre
mühsame Feldarbeit,
die im Morgengrauen begann....
...Momente wie
diese, machen das
womo-Reisen,
so unvergleichlich.
Bilder von solchen
Landschaften
lassen Glückgefühle
entstehen, die sich
tief in die Erinnerung
eingraben.....
...ein Versuch,
diese Abendstimmung
als abstraktes Bild darzustellen....
.
...am nächsten Morgen,
läßt das schwache
Licht der Dämmerung
die weiten Felder,
weich und geduldig erscheinen.....
...wir fahren unsere Touren prinzipiell ohne Navi und ohne festes Tagesziel.
In unseren Berichten nennen wir deshalb auch keine Reisedaten. Das individuelle Erleben und Gelingen einer Reise hängt von anderen Dingen ab, die man aber nicht als Blaupause weitergeben kann.
...in Ateca trafen wir die Dänen Kurt und Kristen,
die unterwegs zu Ihrem Sommerhaus an der
Costa del Sol waren.
Es war eine sehr nette Begegnung....
...Alfons I lebte in der
Zeit von 1396 bis 1458.
Er bestieg bereits mit
20 Jahren den Thron des Königreichs von Aragonien.
Alfons I war auch König von Neapel und Sizilien.
...in der Altstadt von Catalayud ist eines der am besten erhaltendsten
Mudéjar-Ensembles Aragoniens zu bewundern. Bemerkenswert ist dabei von allem die im 14. Jhd. erbaute Stiftskirche Santa Maria. An ihr lassen sich verschiedene
Stile erkennen, die von der Mudéjar-Gotik über die Renaissance bis zum Barock reichen. Der Achteckige Turm wurde im 15. Jhd. auf der Basis eines mauerischen Minaretts erreicht. Aussen ist er mit Ziegeln geschmückt.
Die barocke Turmhaube stammt aus dem 18. Jhd.
...von ganz besonderer Qualität ist das Portal von Santa Maria....
...in Spanien werden Rentner "Jubilare" genannt...
und sie fühlen sich auch so...
...um das einzigartige Mudéjar-Ensemble wird eine Bannmeile
angelegt, um künftigen Touristen die Besichtigung zu erleichtern.....
...neben der gewaltigen Basilika des Pilar befindet sich die fünfschiffige spätgotische Cathedral de la Seo, die älteste Kirche Saragossas.
In dieser Kirche herrscht Ruhe und Zurückhaltung. Das photographieren
ist verboten.
Das Hochrelief, das die Kreuzabnahme Jesu darstellt, ist atemberaubend.
... die farbige Altargruppe, flankiert von schwarzen Zwirbel-Säulen
ist in seiner Ausgewogenheit
ein Kleinod.
... der golden schimmerde Hochaltar aus reinstem Alabaster
ein Kunstwerk von größter Erhabenheit....
...die Basilika des Pilar ist der größte
Barockbau Spaniens,
erbaut zu Ehren von Maria. In Ihr steht eine Säule (span. el pilar)
auf der die Jungfrau Maria erschienen sein soll.
Dieser monströsen Basilika gilt das Hauptinteresse aller Touristen.
Wir haben aber in der Chatedral de la Seo, direkt gegenüber, mehr
empfunden.....
...Hanni umrahmt von stolzen Spaniern.
Gleich geht es wieder weiter,,
vorbei an den modernen Zweckbauten der
vergangenen Expo 2008 verlassen wir auf einer
grosszügigen Ringstrasse die Stadt....
...das Wetter hatte sich am Nachmittag geändert,
leichter Regen überzog den Zentrumsplatz....
...der moderne Schwung der Brücken wirkte sehr auffällig,
das bunte Expo-Gelände vor der Stadt,
eine riesiges Messegelände.....
...auf der einsamen Pass-Strasse nach Serrablo hatten wir kaum Gegenverkehr.
Die 60 km lange Strecke führte durch ein weitgehend unberührtes Gebirgstal.
...auf der halben Strecke dann endlich ein kleines Gehöft
mit allerlei rebellischen Getier...
...prächtige Haflinger-Pferde stromern entlang
der Strasse, auf der Suche nach Fressbarem...
...diese englische Bike-Gruppe hatte alle Pässe dieser Region
zum Ziel. Leider hatten Sie in den höheren Lagen kein gutes Wetter.
Es war neblig und schneite auch zum Teil.
...langsam kam bei uns ein Heimat-Gefühl auf....
...den schönen Stell-Plätzen in den Bergen fehlt das spanische Abendlicht, das uns in den vergangenen Wochen so verwöhnte....
...die Pässe der Tour de France, wie oft habe ich
da schon mit den Fahrern mitgelitten.
Früher mehr noch als heute.
...auch in den Tälern war zu spüren,
dass es mittlerweile Spät-Herbst geworden war....
... Albi, die Heimatstadt von Toulouse Lautrec.
Die Stadtansicht wird dominiert von der Kathedrale Saint.Cécile.
...der Aufgang zur Kathedrale Saint Cécile...
Mächtige Treppen beeindruckten schon von weitem
...die Felder waren mit
Liebe bestellt, die Kühe
standen zufrieden auf der Weide....
...der Bauer kam über
das weite Feld zu uns
herüber ...
selbstverständlich
erlaubte er uns zu bleiben....
...die Kühe warten auf ihren Bauern -
der sie mit einem fourweehler-Bike zurück
in den warmen Stall treibt.......
...der Bauer Jean erklärte mir stolz sein kleines Königreich
...das bis hinüber zu einem kleinen See reichte ...
...Mittagspause in einem netten Restaurant,
irgendwo an der Strasse, wo auch diese Bank stand.
...Lyon im Süden von Frankreich mit dem
wunderschönen romantischen Fluss im Stadtbereich ...
...der Stellplatz auf der Passhöhe von Erantur,
war ein würdiger letzter Stell-Platz, dem mächtigen
Mont Blanc direkt gegenüber...
...herauf schimmerte auch das rötliche Band
des langgestreckten Genfer-See´s......
ab Genf ging es dann auf Autobahnen direkt
in Richtung Chiemgau, den wir am Abend
wohlbehalten erreichten.
Gesamt waren wir 24 Tage unterwegs.
6.860 km war die Strecke lang.
Alles hat an allen Tagen gut gepaßt.
Servus bis demnächst - vielleicht bist Du bei unserer
nächsten womotravel-Tour v
wieder dabei.....
Interessant auch HP: www.radeln-weltweit.de